Der MTV Herzhorn musste zum Topspiel der Herrenhandballoberliga zum DHK Flensborg reisen und ohne die drei etablierten Rückraumspieler Malte und Stephan Hinrichs sowie Hendrik Meyn galten die Blau-Gelben als Außenseiter. Sie schlugen sich vor rund 450 Zuschauer jedoch bravourös, unterlagen am Ende allerdings mit 26:29 (14:12) Toren in einer jederzeit starken und umkämpften Begegnung.
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1.Herren, Heimspiel DHK Flensborg
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29.01.2011Ein wenig enttäuscht zeigte sich dementsprechend Trainer Michael von Thun nach dem Spiel, denn über weite Phasen der Partie waren die Herzhorner spielbestimmend und hatten ihre Gegner im Griff.
Die Blau-Gelben legten eine furiosen Start hin und gingen mit Treffern von Jonas Meyn, Kim Kardel und Björn Dieckmann schnell mit 4:0 in Führung. Und diesen Vorsprung hielten sie lange Zeit. Besonders mit der aggressiven 6:0 Deckung, in der Marvin Trampenau einen offensiven Part gegen Kai-Simon Römpke spielte, hatten die Gastgeber große Probleme, zumal auch Keeper Thorsten Nagel in der ersten Halbzeit ein sicherer Rückhalt war. Über 8:4 in der 15. hielten die von Thun-Schützlinge ihre Gegner bis zum 10:5 in der 20. auf sichere Distanz. Erst in den letzten Spielminuten kamen die Flensburger etwas besser zum Zuge und profitierten dabei von zwei Fehlwürfen der Herzhorner, die sie zu Gegenstößen nutzten und schnell auf 12:13 verkürzten. Dennoch gingen diese mit einem 14:12 Vorsprung in die Pause.
Den weitaus besseren Start erlebten nach dem Wiederanpfiff die Hausherren, die bereits in der 35. durch Kai-Simon Römpke zum 15:15 ausglichen. In der zweiten Halbzeit sollte sich auf Seiten der Flensburger nun der Ex-Herzhorner als stärkster Spieler erweisen. Die Herzhorner Deckung fand überhaupt kein Mittel gegen ihn und immer wieder überraschte er durch Schlagwürfe oder nutzte Freiwurfsituationen. So entwickelte sich eine ganz enge und spannende Halbzeit, in der es bis zur 45. Tor um Tor ging und es demzufolge 19:19 stand. Im Anschluss jedoch setzten sich die Gastgeber mit 23:20 ein wenig ab, da die Blau-Gelben im Angriff zu unkonzentriert agierten und auch einige Male frei vor dem Tor vergaben. Doch sie kämpften sich wieder heran und als Lasse Pingel zum 25:26 in der 56. traf war die Partie wieder offen. Doch es folgte umgehend die wohl spielentscheidende Aktion: Die von Thun-Schützlinge fingen den Ball in der Deckung ab und statt ruhig nach vorne zu spielen, kommt es zu einem Fehlwurf und in Ballsbesitz setzten sich die Flensburger durch. In dieser Szene erhielt Kim Kardell eine Zeitstrafe und so agierten die Herzhorner die letzten Minuten in Unterzahl. Dies vermochten sie nicht zu kompensieren und die Hausherren zogen erneut davon. Sekunden vor dem Schlusspfiff traf dann Lasse Johannsen, der zum Ende hin auf der Außenposition immer stärker wurde, zum 29:26.
DHK Flensburg: N. Römpke (18 Paraden), Peters - Koch (1), Stotz, Weigelt, Best, Bath (5), Jansen (1), Johannsen (8), Flatterich, Weidner (2), K. Römpke (12/1).
MTV Herzhorn: Nagel, Stüdemann - Hesse (1), Dieckmann (3), Lüders (1), Meyn (4), Ranft (3), Pingel (1), Kardel (13/10), Trampenau.
Siebenmeter: 1/1:10/10.
Zeitstrafen: 6:4.
Schiedsrichter: Laß/Schütze (Eckernförde/Kropp).
Zuschauer: 350.
Die Blau-Gelben legten eine furiosen Start hin und gingen mit Treffern von Jonas Meyn, Kim Kardel und Björn Dieckmann schnell mit 4:0 in Führung. Und diesen Vorsprung hielten sie lange Zeit. Besonders mit der aggressiven 6:0 Deckung, in der Marvin Trampenau einen offensiven Part gegen Kai-Simon Römpke spielte, hatten die Gastgeber große Probleme, zumal auch Keeper Thorsten Nagel in der ersten Halbzeit ein sicherer Rückhalt war. Über 8:4 in der 15. hielten die von Thun-Schützlinge ihre Gegner bis zum 10:5 in der 20. auf sichere Distanz. Erst in den letzten Spielminuten kamen die Flensburger etwas besser zum Zuge und profitierten dabei von zwei Fehlwürfen der Herzhorner, die sie zu Gegenstößen nutzten und schnell auf 12:13 verkürzten. Dennoch gingen diese mit einem 14:12 Vorsprung in die Pause.
Den weitaus besseren Start erlebten nach dem Wiederanpfiff die Hausherren, die bereits in der 35. durch Kai-Simon Römpke zum 15:15 ausglichen. In der zweiten Halbzeit sollte sich auf Seiten der Flensburger nun der Ex-Herzhorner als stärkster Spieler erweisen. Die Herzhorner Deckung fand überhaupt kein Mittel gegen ihn und immer wieder überraschte er durch Schlagwürfe oder nutzte Freiwurfsituationen. So entwickelte sich eine ganz enge und spannende Halbzeit, in der es bis zur 45. Tor um Tor ging und es demzufolge 19:19 stand. Im Anschluss jedoch setzten sich die Gastgeber mit 23:20 ein wenig ab, da die Blau-Gelben im Angriff zu unkonzentriert agierten und auch einige Male frei vor dem Tor vergaben. Doch sie kämpften sich wieder heran und als Lasse Pingel zum 25:26 in der 56. traf war die Partie wieder offen. Doch es folgte umgehend die wohl spielentscheidende Aktion: Die von Thun-Schützlinge fingen den Ball in der Deckung ab und statt ruhig nach vorne zu spielen, kommt es zu einem Fehlwurf und in Ballsbesitz setzten sich die Flensburger durch. In dieser Szene erhielt Kim Kardell eine Zeitstrafe und so agierten die Herzhorner die letzten Minuten in Unterzahl. Dies vermochten sie nicht zu kompensieren und die Hausherren zogen erneut davon. Sekunden vor dem Schlusspfiff traf dann Lasse Johannsen, der zum Ende hin auf der Außenposition immer stärker wurde, zum 29:26.
DHK Flensburg: N. Römpke (18 Paraden), Peters - Koch (1), Stotz, Weigelt, Best, Bath (5), Jansen (1), Johannsen (8), Flatterich, Weidner (2), K. Römpke (12/1).
MTV Herzhorn: Nagel, Stüdemann - Hesse (1), Dieckmann (3), Lüders (1), Meyn (4), Ranft (3), Pingel (1), Kardel (13/10), Trampenau.
Siebenmeter: 1/1:10/10.
Zeitstrafen: 6:4.
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Damen1 -vs- Slesvig IF 2 15.12.24-17:30; Ergebniss: 35 : 23 |
WJC2 -vs- TSV Weddingstedt 15.12.24-10:30; Ergebniss: 39 : 31 |
WJB -vs- TSV Schlutup 14.12.24-13:30; Ergebniss: 13 : 17 |
WJA -vs- HSG SZOWW 14.12.24-17:30; Ergebniss: 44 : 35 |
Bramstedter TS -vs- MJC1 14.12.24-12:30; Ergebniss: 29 : 33 |
MJB -vs- MTV Dänischenhagen 14.12.24-19:30; Ergebniss: 21 : 18 |
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