Damen1, Ein Spiel voller Fehler
13.11.2017Wir starteten motiviert von der guten Leistung gegen St. Pauli in das Spiel. Ellerbek hatte den ersten Angriff, bei dem sie nicht an unserer Abwehr vorbeikamen. Im Gegenzug konnte Sarah Winkowski (11) ihre Chance verwandeln, wodurch wir mit 1:0 in Führung gingen. Dies sollte aber auch die einzige Führung bleiben.
Danach setzten sich die Ellerbekerinnen schnell ab. Fast jeder ihrer Angriffe war erfolgreich, wohingegen wir vorne keinen Ball ins Tor bekamen. In den ersten Minuten stachen besonders die ehemalige Herzhornerin Christina Hinrichs (14) und die Rückraumspielerin Alina Wandschneider (10) hervor, die die Lücken in der Abwehr ausnutzten.
Wir hatten vorne weniger Glück. Die Torhüterin von Ellerbek war vor allem von außen sehr stark, weshalb es unseren beiden Flügelflitzer sehr schwer viel, den Ball im Tor zu versenken. Die Frustration war groß und das Rückzugsverhalten durch Diskussionen mit dem Schiri zeitweise schlecht. Dazu kam, dass auch unser Spitzenkeeper Mareike Struck nicht ihren besten Tag hatte. Sie war an jedem Ball dran, er rutschte ihr aber immer wieder durch die Finger. So stand es in der 15. Minute 4:10 für Ellerbek.
Nach dem Team-Time-Out, während dem unsere Trainer uns aufgefordert hatten, auf lange Pässe zu verzichten und nicht auf die Wurffallen reinzufallen, war eine kurze Verbesserung zu sehen. Unsere Rückraumschützen setzten sich mehr in Szene und konnten die Torhüterin von Ellerbek das ein oder andere Mal überraschen. Doch schon kurze Zeit später, verfielen wir wieder in das alte Spielverhalten und mussten mit 11:18 in die Halbzeitpause gehen.
In der Pause motivierten uns die Trainer, wiesen auf die gleichen Fehler wie bereits während des Team-Time-Outs hin, waren aber überzeugt, dass wir das Spiel mit unserem Kampfgeist noch drehen können.
Doch das Spiel sollte kein gutes für uns werden. Die Anweisungen der Trainer wurden weiterhin nicht befolgt, Fehlpässe über weite Distanzen und Annehmen ungünstiger Wurfpositionen. Der sonst aufkommende Teamgeist fehlte dieses Mal, jeder kämpfte für sich. Es gab nur wenige Aktionen, bei denen unser eigentliches Potential, das wir haben, wenn wir zusammenspielen, zu erkennen war. Ellerbek gewann das Spiel letztendlich 19:34.
Dieses Spiel war eine Lektion dafür, dass wir den Erfahrungen unserer Trainer größeres Vertrauen entgegenbringen und stark an unserem Mannschaftgefühl arbeiten müssen.
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