Einen aus Sicht der Damen unglücklichen Ausgang gab es mit 28:29 im Kellerduell beim TSV Owschlag II. Dabei lieferten sich beide Teams über 60 Minuten eine intensive Partie, bei der einzig die Schiedsrichter überfordert waren.
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Damen1, Bittere Niederlage
06.11.2011Mit 28:29 ging die Vier-Punkte-Begegnung gegen den direkten Abstiegskandidaten TSV Owschlag denkbar knapp verloren. Dabei verkauften sich die Herzhorner Damen gut und bestimmten über weite Teile des Spieles das Geschehen.
Einen ausgeglichenen Beginn bis zur 5. Minute mit 3:3 erlebten die Zuschauer, eher sich die Gäste begannen abzusetzen. Schon in der Anfangsphase war deutlich zu erkennen, dass an diesem Tage zwei extrem unterschiedliche Deckungssysteme aufeinandertrafen.
Herzhorn spielte ein defensives 6:0-System, die Gastgeber eine offensive 3:2:1-Formation. Im Wissen um dieses Systems hatte man sich in den Trainingseinheiten darauf vorbereitet und setzte die Maßnahmen mit zunehmender Spielzeit immer besser um. Durch stetige Übergänge ins 4:2 erreichte man über 4:7 einen komfortablen Vorteil bis zum 6:10 in der 18. Minute.
Doch schon bis zu diesem Zeitpunkt erschienen viele Entscheidungen der Unparteiischen Bruse / Engel einem geneigten Handballer nicht unbedingt plausibel. Dieser Eindruck verstärkte sich mit zunehmender Spielzeit, so dass festzuhalten bleibt, dass die beiden Herren mit dieser recht fairen Partie komplett überfordert waren.
Darunter leidete zunächst der Gast, in dem er bis zum Pausentee fast durchgängig in dezimierter Form spielen musste. Maike Langenberg (2Mal), Chrsitiane Frank, Christina Hinrichs und Dania Achenbach (je 1Mal) erhielten für teilweise lapidare Fouls jeweils eine kurze Auszeit. Das führte zu einem Bruch des bis dato guten Spielaufbau der Herzhornerinnen, denn Owschlag agierte nun mit einer doppelten, teilweise dreifachen Manndeckung und kämpfte sich über einige Tempogegenstöße 12:13 (55.)heran. Mit 15:16 durften dann beiden Mannschaften in die Kabine.
Die zweite Halbzeit blieb durchgängig eine enge Partie und der Verlauf erhielt noch mehr den Stempel der Unparteiischen. Die Führung von Owschlag egalisierte Maike Langenberg postwendend per 7m und Herzhorn legte bis zur 38. Minute gleich nach auf 18:20.
Eine erneute Zeitstrafe nun gegen Lena Schecht brachte dem Gastgeber Vorteile und die Führung zum 23:22, ehe sie ihrerseits mit Zeitstrafen belegt wurden. So wogte die Partie hin und her und nahm an Dramatik stetig zu. Beim Stande von 24:24 in der 55. Minute kam Yana Hesse nach schönem Anspiel von Dania Achenbach frei von der Außenposition zum Wurf. Bereits zuvor konnte die Torhüterin vier Bälle von ihr parieren und auch dieses Mal sollte sie Sieger bleiben. Sie trat weit heraus und wurde dabei von Yana am Kopf getroffen. Beide prallten zusammen, der Ball prallte aus dem Torraum zurück ins Spielfeld und Dania netzte direkt ins Tor ein. Erst danach pfiffen die Unparteiischen Time Out, um die Offiziellen aufs Spielfeld zu holen. Glücklicherweise zog diese Szene keine körperlichen Schäden bei beiden Beteiligten nach sich, allerdings wurde der Treffer nicht anerkannt und es ging stattdessen mit Freiwurf für Herzhorn weiter.
Die Aberkennung dieses Treffers ließ die Gäste förmlich zusammenzucken und Owschlag nutzte die Gunst der Stunde. Über 26:24 auf 28:25 bauten sie den Vorsprung gegenüber einem verunsicherten Gegner schnell aus. Die Partie schien zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden, waren doch nur noch 2 Minuten zu spielen. Die Herzhornerinnen bäumten sich noch ein Mal auf, erzielten direkt danach ihren 26 Treffer, Owschlag erhöhte mit dem 29 Treffer ehe die Gäste Treffer 27 und 28 folgen ließen. Die Heimmannschaft zeigte Nerven und vertendelte 30 Sekunden vor Ende den Ball. Herzhorn besaß so die Möglichkeit, noch auszugleichen. Ein Versuch von Christina Hinrichs landete im Abwehrblock Owschlag und von dort im Aus. Noch 7 Sekunden Restspielzeit!
Maike Langenberg erhält den Ball, tankt sich durch und... wird gefoult. Statt des aus Herzhorner Sicht fälligen 7m erhält man "nur" einen Freiwurf zugesprochen. Da die Spielzeit abgelaufen ist, muss dieser direkt geworfen werden. Sieben Abwehrspieler sieht sich Christina Hinrichs gegenüber, die zum Ausführen herantritt. Der Wurf landet zunächst, leicht von der Deckung abgefälscht an den Pfosten und von dort im Aus. Das war dann auch das Aus der Partie und das Aus für den Gewinn eines Punktes.
Einen ausgeglichenen Beginn bis zur 5. Minute mit 3:3 erlebten die Zuschauer, eher sich die Gäste begannen abzusetzen. Schon in der Anfangsphase war deutlich zu erkennen, dass an diesem Tage zwei extrem unterschiedliche Deckungssysteme aufeinandertrafen.
Herzhorn spielte ein defensives 6:0-System, die Gastgeber eine offensive 3:2:1-Formation. Im Wissen um dieses Systems hatte man sich in den Trainingseinheiten darauf vorbereitet und setzte die Maßnahmen mit zunehmender Spielzeit immer besser um. Durch stetige Übergänge ins 4:2 erreichte man über 4:7 einen komfortablen Vorteil bis zum 6:10 in der 18. Minute.
Doch schon bis zu diesem Zeitpunkt erschienen viele Entscheidungen der Unparteiischen Bruse / Engel einem geneigten Handballer nicht unbedingt plausibel. Dieser Eindruck verstärkte sich mit zunehmender Spielzeit, so dass festzuhalten bleibt, dass die beiden Herren mit dieser recht fairen Partie komplett überfordert waren.
Darunter leidete zunächst der Gast, in dem er bis zum Pausentee fast durchgängig in dezimierter Form spielen musste. Maike Langenberg (2Mal), Chrsitiane Frank, Christina Hinrichs und Dania Achenbach (je 1Mal) erhielten für teilweise lapidare Fouls jeweils eine kurze Auszeit. Das führte zu einem Bruch des bis dato guten Spielaufbau der Herzhornerinnen, denn Owschlag agierte nun mit einer doppelten, teilweise dreifachen Manndeckung und kämpfte sich über einige Tempogegenstöße 12:13 (55.)heran. Mit 15:16 durften dann beiden Mannschaften in die Kabine.
Die zweite Halbzeit blieb durchgängig eine enge Partie und der Verlauf erhielt noch mehr den Stempel der Unparteiischen. Die Führung von Owschlag egalisierte Maike Langenberg postwendend per 7m und Herzhorn legte bis zur 38. Minute gleich nach auf 18:20.
Eine erneute Zeitstrafe nun gegen Lena Schecht brachte dem Gastgeber Vorteile und die Führung zum 23:22, ehe sie ihrerseits mit Zeitstrafen belegt wurden. So wogte die Partie hin und her und nahm an Dramatik stetig zu. Beim Stande von 24:24 in der 55. Minute kam Yana Hesse nach schönem Anspiel von Dania Achenbach frei von der Außenposition zum Wurf. Bereits zuvor konnte die Torhüterin vier Bälle von ihr parieren und auch dieses Mal sollte sie Sieger bleiben. Sie trat weit heraus und wurde dabei von Yana am Kopf getroffen. Beide prallten zusammen, der Ball prallte aus dem Torraum zurück ins Spielfeld und Dania netzte direkt ins Tor ein. Erst danach pfiffen die Unparteiischen Time Out, um die Offiziellen aufs Spielfeld zu holen. Glücklicherweise zog diese Szene keine körperlichen Schäden bei beiden Beteiligten nach sich, allerdings wurde der Treffer nicht anerkannt und es ging stattdessen mit Freiwurf für Herzhorn weiter.
Die Aberkennung dieses Treffers ließ die Gäste förmlich zusammenzucken und Owschlag nutzte die Gunst der Stunde. Über 26:24 auf 28:25 bauten sie den Vorsprung gegenüber einem verunsicherten Gegner schnell aus. Die Partie schien zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden, waren doch nur noch 2 Minuten zu spielen. Die Herzhornerinnen bäumten sich noch ein Mal auf, erzielten direkt danach ihren 26 Treffer, Owschlag erhöhte mit dem 29 Treffer ehe die Gäste Treffer 27 und 28 folgen ließen. Die Heimmannschaft zeigte Nerven und vertendelte 30 Sekunden vor Ende den Ball. Herzhorn besaß so die Möglichkeit, noch auszugleichen. Ein Versuch von Christina Hinrichs landete im Abwehrblock Owschlag und von dort im Aus. Noch 7 Sekunden Restspielzeit!
Maike Langenberg erhält den Ball, tankt sich durch und... wird gefoult. Statt des aus Herzhorner Sicht fälligen 7m erhält man "nur" einen Freiwurf zugesprochen. Da die Spielzeit abgelaufen ist, muss dieser direkt geworfen werden. Sieben Abwehrspieler sieht sich Christina Hinrichs gegenüber, die zum Ausführen herantritt. Der Wurf landet zunächst, leicht von der Deckung abgefälscht an den Pfosten und von dort im Aus. Das war dann auch das Aus der Partie und das Aus für den Gewinn eines Punktes.
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