Damen1, Petri Heil !

21.10.2024

Und in diesem Sinne „Herzlich Willkommen“ zum Spielbericht des Spitzenderbys zwischen den HKN Freizeitfischern von der Elbe und den Hai-Fischen aus der Horster Marsch. Am Samstag, den 19.10.2024, war es endlich soweit, das große Ab-Angeln in der Hölle Nord mit doppelten Heimspieltag stand vor der Tür.

Die Ligatabelle kündigte einige Spieltage zuvor langsam, aber sicher an, dass dieses Derby spannender als so manch ein Sharknado Film werden würde.

Denn nicht nur ein alt bekannter Klassiker fand sein Revival, sondern trafen auch die Mädels der HKN als Tabellenführerinnen und Aufsteigerinnen auf die direkten und punktgleichen Tabellennachbarinnen und Absteigerinnen von Platz 2 auf einander.

So wurde sich vor Spielbeginn bereits auf der perfekten Welle ordentlich eingegroovt, um im Anschluss den Haien die Zähne zu ziehen. Ziel war es mit einer aggressiven und offenen Abwehr das schnelle Angriffsspiel der Gegnerinnen zu stören und mit Tempo in den eignen Angriff zu starten.

Erster Angriff, erstes Tor für die HKN Mädels: die Serie setzte sich somit gleich zu Beginn des Spieles auf viele Arten fort. Der Spielverlauf zeigte einen knappen Torwechsel, in diesem sich die Kims und Ellis beider Mannschaften in nichts nachstanden. Unsere Abwehr kam zu Beginn des Spieles etwas langsam ins Rollen. Absprachen, besonders im Bezug auf das Spiel dercGegnerinnen mit zwei Kreisläuferinnen, fielen uns zunächst nicht leicht und wir konnten das gegnerische Angriffsspiel wenig unter Druck setzten. Doch im Verlauf hob die Kuh langsam ab und wir konnten unser Tempospiel immer weiter ausbauen. Auch im Abwehrverbund funktionierten die Absprachen zunehmend besser und es gelang uns den Haien einige Zähne zucstehlen. Der Spielfilm der ersten Halbzeit verlief Tor um Tor bis zu einem 14:14.

Nach einer ersten unentschiedenen Halbzeit starteten wir in doppelter Unterzahl in die zweite Halbzeit und konnten einen zwei Tore Rückstand schwer verhindern. Doch unsere Abwehr war nicht mehr aufzuhalten. Es gelang uns durch eine offensive Abwehr immer besser das Angriffsspiel der Haie auf´s Trockene zu legen. Alles, was dann doch noch an die sechs Meter Linie schwabbte wurde durch Marion im Tor abgefischt. In den letzten zehn Minuten entschiedencwir das Spiel dann endgültig für uns. Die Kuh flog nicht nur über der Platte, sondern auch in der gesamten Halle über das Eis. Es gelang uns zwei Tore auf Abstand zu gehen, diesen die Haie nicht mehr aufholen konnten. Am Ende gelang uns der Sieg nach einem spannenden Spiel mit einem Endstand von 29:26.