Schaute man in die Gesichter der Spieler des MTV Herzhorns nach Abpfiff der Handballoberligapartie gegen den THW Kiel II, so sah man überall Frust und große Enttäuschung. Grund dafür war, dass die Schützlinge von Michael von Thun besonders in der Schlussphase der Partie viel zu unkonzentriert agierten und sich so den fast schon sicheren Sieg aus den Händen nehmen ließen.
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06.12.2011So reichte es nach einer über weite Strecken überlegen geführten Partie nur zu einem 34:34 (19:15) und büßte so einen wichtigen Punkt ein.
In den ersten 15 Minuten konnte die Bundesligareserve des THW Kiel das Spiel bis zum 8:8 ausgeglichen gestalten. Dies lag insbesondere daran, dass die Herzhorner Abwehr gerade in der Anfangsphase den an diesem Tage überragenden Kieler Spieler Finn Röder (17 Treffer) nicht in den Griff bekam. Dennoch konnten sich die Herzhorner bis zur Halbzeit durch konzentrierte Angriffe und einige Tempogegenstößen auf 19:15 absetzen.
Auch nach der Halbzeit waren die Herzhorner ihrem Gegner stets überlegen und konnte den Vorsprung bis zur 45. Minute auf 29:23 weiter ausbauen. Zu diesem Zeitpunkt dachte wohl keiner der 150 Zuschauer in der Glückstädter Sporthalle, dass diese Partie zu Gunsten der Kieler noch mal Kippen könnte. Als die Herzhorner Lasse Pingel und Niklas Ranft allerdings ab der 46. Minute jeweils eine Zeitstrafe kassierten, zeigten die Kieler, dass sie sich noch lange nicht aufgegeben hatten. Sie nutzten die Zeit, um auf 27:29 (50.) zu verkürzen.
Hier ließen sich die Schützlinge von Michael von Thun jedoch noch nicht aus ihrem Konzept bringen und konnten durch zwei Gegenstöße von Hendrik Meyn und Hermann Hesse wieder einen bequemen 4-Tore-Vorsprung (32:28) herstellen. Nachdem die Kieler Niklas Ranft allerdings in kurze Deckung nahmen, schlichen sich beim MTV zunehmend Fehler ein. Der Ball wurde leichtsinnig abgegeben und auch beste Tormöglichkeiten nicht genutzt. Diese Ballverluste nutzten die Kieler und konnten durch leichte Gegenstöße in der 56. Minute den 32:32-Ausgleich erzielen.
Im Gegenzug zeigte Stephan Hinrichs Verantwortung und traf zu Führung, doch im Gegenzug fiel sofort der erneute Ausgleich. Auch eine weitere Herzhorner Führung war nicht von Bestand und es stand 34:34. Sechs Sekunden vor dem Abpfiff bekamen die von Thun-Schützlinge zwar noch einen Freiwurf, doch es bleib bei einem bitteren und unnötigen Unentschieden.
In den ersten 15 Minuten konnte die Bundesligareserve des THW Kiel das Spiel bis zum 8:8 ausgeglichen gestalten. Dies lag insbesondere daran, dass die Herzhorner Abwehr gerade in der Anfangsphase den an diesem Tage überragenden Kieler Spieler Finn Röder (17 Treffer) nicht in den Griff bekam. Dennoch konnten sich die Herzhorner bis zur Halbzeit durch konzentrierte Angriffe und einige Tempogegenstößen auf 19:15 absetzen.
Auch nach der Halbzeit waren die Herzhorner ihrem Gegner stets überlegen und konnte den Vorsprung bis zur 45. Minute auf 29:23 weiter ausbauen. Zu diesem Zeitpunkt dachte wohl keiner der 150 Zuschauer in der Glückstädter Sporthalle, dass diese Partie zu Gunsten der Kieler noch mal Kippen könnte. Als die Herzhorner Lasse Pingel und Niklas Ranft allerdings ab der 46. Minute jeweils eine Zeitstrafe kassierten, zeigten die Kieler, dass sie sich noch lange nicht aufgegeben hatten. Sie nutzten die Zeit, um auf 27:29 (50.) zu verkürzen.
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Im Gegenzug zeigte Stephan Hinrichs Verantwortung und traf zu Führung, doch im Gegenzug fiel sofort der erneute Ausgleich. Auch eine weitere Herzhorner Führung war nicht von Bestand und es stand 34:34. Sechs Sekunden vor dem Abpfiff bekamen die von Thun-Schützlinge zwar noch einen Freiwurf, doch es bleib bei einem bitteren und unnötigen Unentschieden.
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