Das erste Rückrundenspiel konnte am vergangenen Samstag für die Oberligareserve des MTV Herzhorns mit einem deutlichen 24:32 gegen die HSG Hamdorf/Breiholz absolviert werden.
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2.Herren, Starke 2.Halbzeit lässt Herzhorn jubeln
19.12.2011Die Hinrunde ist beendet und vor den freien Tagen stand schon das erste Rückrundenspiel vor der Tür. Betrachtet man die Tabelle so war die erste Hälfte der Saison der Blau-Gelben eher ernüchternd und es gab noch viel Platz nach oben. Die Herzhorner konnten lediglich 7 Pluspunkte erspielen und standen nach der Hinrunde auf den 10.Platz. Zu wenig für die Ansprüche des Trainers Volker Demant-Dräger und für das Potenzial, das in dieser jungen Mannschaft steckt. Umso mehr wollte man die Rückrunde erfolgreich beginnen und den Abstand nach unten auf die Abstiegsplätze ausbauen.
Die 2.Herren machten sich um 17Uhr auf den Weg Richtung Rendsburg. Nachdem der Rest der Truppe in Itzehoe eingesammelt wurde, hatte man Probleme die richtige Halle zu finden. Fälschlicherweise suchte man die Halle ohne Erfolg in Breiholz, bis man auf die Idee kam, nach Hamdorf zu fahren, wo die Herzhorner dann auch ihr Ziel fanden.
Etwas später als geplant konnten dann die Schuhe geschnürt, der Ball geharzt und das Warmmachen begonnen werden.
Die Herzhorner Mannen um Volker Demant-Dräger begannen mit einer offensiven 3:2:1 Deckung, welche anfänglich allerdings eher zu Problemen führte. Die Herzhorner brauchten ihre Zeit um sich auf den Gegner einzustellen, so lief man dem Gastgeber in der ersten Viertelstunde immer mit einem Tor hinterher. Den Grün-Weißen gelang es dabei oft den Kreis anzuspielen, oder der wurfstarke Linkshalbe wurde nicht ausreichend gedeckt, sodass dieser mit präzisen Unterhändern punkten konnte.
Erst Mitte der ersten Halbzeit konnte Herzhorn sich mit drei Toren (6:9) absetzen und es schien, dass sie sich nun auf den Gegner eingestellt hätten, aber dieses Bild war nur von kurzer Dauer. Nach den 2-Minuten Strafen gegen Jonas Meyn (21.Minute) und Lukas Lorentzen (24.Minute) konnten die Handballer um Trainer Ingo Schwarz wieder mit einem Tor in Führung gehen, welche aber schnell legalisiert wurde. Die Mannschaften gingen mit einem 13:13 in die Halbzeitpause.
Nach der eher schwachen Halbzeit für die Oberligareserve aus Herzhorn sollte Besserung eintreten. Man fand nun von Anfang an besser ins Spiel und auch die Abwehr war nun optimal auf den Gegner eingestellt. Dadurch dass die Blau-Gelben immer viel Druck im Angriff ausübten und einen schnellen Ball spielten und die HSG nur einen sehr dünn besetzte Auswechselbank hatte, waren diese schon nach wenigen gespielten Minuten der 2.Halbzeit unkonzentriert, wodurch sich viele Wurfchancen und viel Platz für die Herzhorner ergaben. So konnten sich die Steinburger-Handballer bereits zur 45. Minute einen bequemen 5-Torevorsprung herausspielen. Im Angriff wie in der Abwehr kam immer wieder der bärenstarke Sven Junge zur Geltung, der an diesem Samstag einen Sahnetag erwischte. Nachdem sich der Herzhorn Jörn Burghauser dreimal zur Bank bitten ließ, sah dieser in der 50.Minute Rot und durfte das restliche Spiel von den Zuschauerbänken zuschauen. Allerdings wurde Björn Martensen von der HSG bereits in der 45.Minute disqualifiziert auch wegen 3 Mal 2-Minuten-Strafen, sodass es auf beiden Seiten Verluste gab. Herzhorn spielte weiter seinen Schuh runter, konnte Außenspieler durch Tempogegenstöße wie Kreisläufer immer wieder gut in Szene setzen.
Kurz vor Schluss sah dann ein weiterer Spieler von Hamborf/Breiholz die Rote Karte und konnte sich zu Jörn Burghauser dazu gesellen.
Nach 60 Minuten stand ein deutliches 24:32 für die Herzhorner auf der Anzeigetafel.
MTV Herzhorn:
Lennart Le Grand, Marc Saggau, Lutz Wamser (7/3), Mirco Köber, Daniel Asmus, Sven Junge (6), Jan Speichert (3), Jonas Meyn (2), Lukas Lorentzen, Jörn Burghauser (1), Lasse Dieckmann (5), Torben Ellerbrock (6), Stephen Vehrs (2)
Die 2.Herren machten sich um 17Uhr auf den Weg Richtung Rendsburg. Nachdem der Rest der Truppe in Itzehoe eingesammelt wurde, hatte man Probleme die richtige Halle zu finden. Fälschlicherweise suchte man die Halle ohne Erfolg in Breiholz, bis man auf die Idee kam, nach Hamdorf zu fahren, wo die Herzhorner dann auch ihr Ziel fanden.
Etwas später als geplant konnten dann die Schuhe geschnürt, der Ball geharzt und das Warmmachen begonnen werden.
Die Herzhorner Mannen um Volker Demant-Dräger begannen mit einer offensiven 3:2:1 Deckung, welche anfänglich allerdings eher zu Problemen führte. Die Herzhorner brauchten ihre Zeit um sich auf den Gegner einzustellen, so lief man dem Gastgeber in der ersten Viertelstunde immer mit einem Tor hinterher. Den Grün-Weißen gelang es dabei oft den Kreis anzuspielen, oder der wurfstarke Linkshalbe wurde nicht ausreichend gedeckt, sodass dieser mit präzisen Unterhändern punkten konnte.
Erst Mitte der ersten Halbzeit konnte Herzhorn sich mit drei Toren (6:9) absetzen und es schien, dass sie sich nun auf den Gegner eingestellt hätten, aber dieses Bild war nur von kurzer Dauer. Nach den 2-Minuten Strafen gegen Jonas Meyn (21.Minute) und Lukas Lorentzen (24.Minute) konnten die Handballer um Trainer Ingo Schwarz wieder mit einem Tor in Führung gehen, welche aber schnell legalisiert wurde. Die Mannschaften gingen mit einem 13:13 in die Halbzeitpause.
Nach der eher schwachen Halbzeit für die Oberligareserve aus Herzhorn sollte Besserung eintreten. Man fand nun von Anfang an besser ins Spiel und auch die Abwehr war nun optimal auf den Gegner eingestellt. Dadurch dass die Blau-Gelben immer viel Druck im Angriff ausübten und einen schnellen Ball spielten und die HSG nur einen sehr dünn besetzte Auswechselbank hatte, waren diese schon nach wenigen gespielten Minuten der 2.Halbzeit unkonzentriert, wodurch sich viele Wurfchancen und viel Platz für die Herzhorner ergaben. So konnten sich die Steinburger-Handballer bereits zur 45. Minute einen bequemen 5-Torevorsprung herausspielen. Im Angriff wie in der Abwehr kam immer wieder der bärenstarke Sven Junge zur Geltung, der an diesem Samstag einen Sahnetag erwischte. Nachdem sich der Herzhorn Jörn Burghauser dreimal zur Bank bitten ließ, sah dieser in der 50.Minute Rot und durfte das restliche Spiel von den Zuschauerbänken zuschauen. Allerdings wurde Björn Martensen von der HSG bereits in der 45.Minute disqualifiziert auch wegen 3 Mal 2-Minuten-Strafen, sodass es auf beiden Seiten Verluste gab. Herzhorn spielte weiter seinen Schuh runter, konnte Außenspieler durch Tempogegenstöße wie Kreisläufer immer wieder gut in Szene setzen.
Kurz vor Schluss sah dann ein weiterer Spieler von Hamborf/Breiholz die Rote Karte und konnte sich zu Jörn Burghauser dazu gesellen.
Nach 60 Minuten stand ein deutliches 24:32 für die Herzhorner auf der Anzeigetafel.
MTV Herzhorn:
Lennart Le Grand, Marc Saggau, Lutz Wamser (7/3), Mirco Köber, Daniel Asmus, Sven Junge (6), Jan Speichert (3), Jonas Meyn (2), Lukas Lorentzen, Jörn Burghauser (1), Lasse Dieckmann (5), Torben Ellerbrock (6), Stephen Vehrs (2)
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