Ähnlich wie die deutsche Handball-Nationalmannschaft am Sonntagabend, haben sich die von Thun-Mannen für das Auswärtsspiel in Schülp deutlich mehr vorgenommen, als am Ende dabei heraussprang. 33:26 (18:11) ging man in der Heidesandhalle unter. 250 Zuschauer sahen eine desaströse Chancenverwertung auf Seiten der Herzhorner.
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1.Herren, Blamage in der Heidesandhalle
15.01.2012Lediglich bis zum 4:3 in der 8. Spielminute war die Begegnung noch ausgeglichen. Bis hierhin zeigte man eine engagierte Leistung in der Abwehr und auch der Angriff machte Mut. Die Herzhorner starteten mit einer seitenversetzten 5:1 - Deckung gegen den wurfgewaltigen Woldt in die Partie. Der Plan ging auf. Woldt erzielte im ersten Durchgang kein Tor aus dem Rückraum.
Mit zunehmender Spieldauer sorgte allerdings Dennis Schrader für Verwirrung im Team der Herzorner. Seine verdeckten Würfe fanden immer wieder den Weg ins Netz. Oft half dann auch noch der Pfosten mit.
Im Angriff fiel den Von-Thun-Mannen wenig ein. Die fehlende Bewegung aller herzhorner Akteure, sowie mangelde Kreativität in den Spielabläufen waren für das herzhorner Torekonto, bis zur Halbzeit, verantwortlich.
Nur 11 Treffer konnte man erzielen. Hinzu kamen technische Fehler. Diese nutzte das Kociok-Team, um zu schnellen Toren zu gelangen. So hieß es nach 30 gespielten Minuten 18:11 und die 1. Herren aus Herzhorn ging mit hängenden Köpfen in die Kabine.
Im zweiten Durchgang stellte Trainer Michael von Thun auf eine 6:0 – Abwehr um. Auch diese Formation funktionierte gut. Alle gingen aggressiv zu Werke. Auch im Angriff war nun mehr Spielfluss vorhanden. Durch Einlaufen der Außen und schnelle Parallelstöße verringerte sich der Abstand Tor um Tor. Über 20:14 in der 38. Minute kam man auf 26:22 an das Kociok-Team heran.
Doch die technischen Fehler aus der ersten Halbzeit konnten nicht reduziert werden. Schülp nutzte somit wieder die Gelegenheit zu schnellen Toren. Weiter verzweifelten die Herzhorner immer wieder am gut aufgelegten Töllner im Tor der Schülper, so dass der Anzeigetafel am Ende ein 33:26 zu entnehmen war.
Auf Herzhorner Seite überzeugte im Angriff lediglich Kim Kardel, der mit 11 Treffern und guten individuellen Leistungen bester Herzhorner Akteur war. Trotz der 33 Gegentreffer konnte man auch mit der Abwehrleistung zufrieden sein.Technische Fehler und die desaströse Chancenverwertung waren verantwortlich für die Niederlage. Die Blamage konnte daher nicht abgewendet werden.
Herzhorn lässt zwei Punkte im Heidesand versickern.
MTV HERZHORN: Stüdemann, Albrechtsen, Hesse, Lüders 1, Meyn 6 (1), Ranft 4, Hinrichs 1, Pingel 1, Boltzen 1, Kardel 11 (3), Trampenau 1
HSG SCHÜLP/WESTERRÖNFELD: Tölner, Hohnsbehn 6, Schrader 9, D. Jüschke 4, Petresisas 2, Kalbus 3, Woldt 7 (3), N. Jüschke 2, Cohrt, Haß
Mit zunehmender Spieldauer sorgte allerdings Dennis Schrader für Verwirrung im Team der Herzorner. Seine verdeckten Würfe fanden immer wieder den Weg ins Netz. Oft half dann auch noch der Pfosten mit.
Im Angriff fiel den Von-Thun-Mannen wenig ein. Die fehlende Bewegung aller herzhorner Akteure, sowie mangelde Kreativität in den Spielabläufen waren für das herzhorner Torekonto, bis zur Halbzeit, verantwortlich.
Nur 11 Treffer konnte man erzielen. Hinzu kamen technische Fehler. Diese nutzte das Kociok-Team, um zu schnellen Toren zu gelangen. So hieß es nach 30 gespielten Minuten 18:11 und die 1. Herren aus Herzhorn ging mit hängenden Köpfen in die Kabine.
Im zweiten Durchgang stellte Trainer Michael von Thun auf eine 6:0 – Abwehr um. Auch diese Formation funktionierte gut. Alle gingen aggressiv zu Werke. Auch im Angriff war nun mehr Spielfluss vorhanden. Durch Einlaufen der Außen und schnelle Parallelstöße verringerte sich der Abstand Tor um Tor. Über 20:14 in der 38. Minute kam man auf 26:22 an das Kociok-Team heran.
Doch die technischen Fehler aus der ersten Halbzeit konnten nicht reduziert werden. Schülp nutzte somit wieder die Gelegenheit zu schnellen Toren. Weiter verzweifelten die Herzhorner immer wieder am gut aufgelegten Töllner im Tor der Schülper, so dass der Anzeigetafel am Ende ein 33:26 zu entnehmen war.
Auf Herzhorner Seite überzeugte im Angriff lediglich Kim Kardel, der mit 11 Treffern und guten individuellen Leistungen bester Herzhorner Akteur war. Trotz der 33 Gegentreffer konnte man auch mit der Abwehrleistung zufrieden sein.Technische Fehler und die desaströse Chancenverwertung waren verantwortlich für die Niederlage. Die Blamage konnte daher nicht abgewendet werden.
Herzhorn lässt zwei Punkte im Heidesand versickern.
MTV HERZHORN: Stüdemann, Albrechtsen, Hesse, Lüders 1, Meyn 6 (1), Ranft 4, Hinrichs 1, Pingel 1, Boltzen 1, Kardel 11 (3), Trampenau 1
HSG SCHÜLP/WESTERRÖNFELD: Tölner, Hohnsbehn 6, Schrader 9, D. Jüschke 4, Petresisas 2, Kalbus 3, Woldt 7 (3), N. Jüschke 2, Cohrt, Haß
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