Nach dem schwer erkämpften 25:24 (13:13) Erfolg über die HSG Hohn Elsdorf bleibt die Kuhnke Truppe ungeschlagen und rangiert weiterhin auf Platz zwei der Oberliga Schleswig Holstein.
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1.Herren, Vorschau: HSG Hohn/Elsdorf
1.Herren, Starke Torhüter beim Herzhorner 28:24 über Hohn/Esldorf
1.Herren, Herzhorns Abwehr von Hohn kaum zu knacken
1.Herren, Herzhorn unterliegt in Hohn mit 25:28 in einem Kampfspiel
1.Herren, MTV Herzhorn vs. HSG Hohn Elsdorf 25:24 (13:13)
08.10.2006Es war sicherlich kein spielerischer Leckerbissen, den die beiden Mannschaften den etwa 150 Zuschauern am Sonntagabend boten, dennoch sorgte schon allein der knappe Spielverlauf dafür, dass die Zuschauer bestens unterhalten wurden. Auf die Unterhaltung mussten die Zuschauer aber etwas warten, da der Anpfiff um etwa 10 Minuten nach Hinten verschoben werden musste, weil ein Auto des Hohn Elsdorfer Teams vor der Störbrücke an einem "Rohrkrepierer" verreckte und die betroffenen Spieler erst kurz vor dem ursprünglichem Anpfiff in der Halle erschienen.
Wie sich gleich zu Beginn zeigte war dies für die junge Hohner Truppe aber kein allzu großes Handicap, da Sie zwar mit 2:4 ins Hintertreffen geriet diesen Rückstand beim 5:5 aber schon wieder ganz schnell egalisiert hatte. Dabei deutete sich schon in den ersten Minuten an, dass der größte Gegner der Herzhorner wieder mal man selbst oder zumindest Nils Wartenberg seines Zeichens Torhüter der Hohn Elsdorfer Ballwerfer sein würde. So scheiterten die Herzhorner in den ersten zwanzig Minuten bereits bei 4 Tempogegenstößen und versäumten es so einen verdienten 2-3 Tore Vorsprung herauszuspielen. Nichts desto trotz führten die Blau Gelben ständig und mussten erst mit der Halbzeitsirene den Ausgleich zum 13:13 hinnehmen.
In der Zweiten Halbzeit kamen die Gäste aus Hohn dann besser aus den Startlöchern, angetrieben von ihrem Neuzugang Martin Füllbier, der mit 6 Toren erfolgreichster Torschütze ihres Teams war gingen sie mit dem 17:15 erstmals mit 2 Toren in Führung. wer nun dachte die Herzhorner würden auf Grund der vielen angeschlagenen Spieler in die Knie gehen, hatte falsch gedacht. Nachdem Herman Hesse im Nachsetzen durch einen Hechtsprung in den Kreis den 19 zu 19 Ausgleich erzielen konnte begann die stärkste Herzhorner Phase. Björn Dieckmann, Frank Bruhnsen und Lasse Pingel mit einem klasse Unterhandwurf konnten einen Herzhorner Tor-Hattrick erzielen und Herzhorn lang plötzlich mit 23:19 in Front. Als anschließend die Hohner durch teils sehr seltsame Schiedsrichter-Entscheidungen mit 3 Mann in Unterzahl gerieten, hätten die Herzhorner eigentlich den Sack zumachen müssen. Doch weit gefehlt. Torhüter Wartenberg drehte auf und der Herzhorner Offensive ging urplötzlich der sogenannte Stift. Zwar konnte Marvin Trampenau noch einen Treffer markieren aber die 24:20 Führung sollte beim bekannten schnellen Hohner Spiel nicht zu viel Sicherheit geben.
So war es dann auch. Nachdem nacheinander Frank Bruhnsen, Hermann Hesse und Volker Demant ebenfalls "nicht unbedingt gerechtfertigt" des Feldes verwiesen wurden standen jetzt die Herzhorner arg dezimiert ihren Kontrahenten gegenüber. Diese nutzten dann auch sofort die sich bietenden Möglichkeiten und verkürzten Tor um Tor. Zwar konnte Malte Hinrichs mit einem "Dampfhammer" aus dem Rückraum nochmals eine zwei Tore Führung heraus werfen, als dann aber bei Stand von 24:25 aus Hohner Sicht Nils Wartenberg einen Gegenstoß von Arne Clasen parieren konnte und Gosch 1:30 Minuten vor Ende zum Siebenmeter gegen Jan Sierck antrat musste man mit dem Ausgleich rechnen. Doch Sierck parierte, entzauberte 20 Sekunden vor Schluss in einer 1 gegen 1 Situation auch noch den Hohner Linksaußen und wurde so zum Garant des Blau Gelben Erfolges.
Jetzt geht es am kommenden Samstag im Bezirksderby gegen die SG Hochdonn Süderhastedt Burg. Eine Mannschaft die zwar mit 5 Niederlagen in die Saison gestartet ist, aber wenn es gegen Herzhorn geht immer extra motiviert und heiß ist. Wir werden aber alles daran setzen unsere Serie zu halten und die Marschroute der letzten Saison "Kein Punkt für Dithmarschen" auf die diesige zu übertragen.
MTV Herzhorn: Jan Sierck, Matthias Radden * Sven Hesse 1, Björn Dieckmann 1, Michael Menzel, Volker Demant 2, Arne Clasen 6 (4), Sören Sommer, Frank Bruhnsen 5, Marvin Trampenau 2, Lasse Pingel 2, Ingo Fahl 2, Malte Hinrichs 4
Zuschauer: 150
Zeitstrafen: 10/6 Pingel, Demant, Hinrichs, Hesse 2mal, Bruhnsen 3mal
Siebenmeter: 3(3) : 6(4) Radden und Sierck halten jeweils von Gosch
Wie sich gleich zu Beginn zeigte war dies für die junge Hohner Truppe aber kein allzu großes Handicap, da Sie zwar mit 2:4 ins Hintertreffen geriet diesen Rückstand beim 5:5 aber schon wieder ganz schnell egalisiert hatte. Dabei deutete sich schon in den ersten Minuten an, dass der größte Gegner der Herzhorner wieder mal man selbst oder zumindest Nils Wartenberg seines Zeichens Torhüter der Hohn Elsdorfer Ballwerfer sein würde. So scheiterten die Herzhorner in den ersten zwanzig Minuten bereits bei 4 Tempogegenstößen und versäumten es so einen verdienten 2-3 Tore Vorsprung herauszuspielen. Nichts desto trotz führten die Blau Gelben ständig und mussten erst mit der Halbzeitsirene den Ausgleich zum 13:13 hinnehmen.
In der Zweiten Halbzeit kamen die Gäste aus Hohn dann besser aus den Startlöchern, angetrieben von ihrem Neuzugang Martin Füllbier, der mit 6 Toren erfolgreichster Torschütze ihres Teams war gingen sie mit dem 17:15 erstmals mit 2 Toren in Führung. wer nun dachte die Herzhorner würden auf Grund der vielen angeschlagenen Spieler in die Knie gehen, hatte falsch gedacht. Nachdem Herman Hesse im Nachsetzen durch einen Hechtsprung in den Kreis den 19 zu 19 Ausgleich erzielen konnte begann die stärkste Herzhorner Phase. Björn Dieckmann, Frank Bruhnsen und Lasse Pingel mit einem klasse Unterhandwurf konnten einen Herzhorner Tor-Hattrick erzielen und Herzhorn lang plötzlich mit 23:19 in Front. Als anschließend die Hohner durch teils sehr seltsame Schiedsrichter-Entscheidungen mit 3 Mann in Unterzahl gerieten, hätten die Herzhorner eigentlich den Sack zumachen müssen. Doch weit gefehlt. Torhüter Wartenberg drehte auf und der Herzhorner Offensive ging urplötzlich der sogenannte Stift. Zwar konnte Marvin Trampenau noch einen Treffer markieren aber die 24:20 Führung sollte beim bekannten schnellen Hohner Spiel nicht zu viel Sicherheit geben.
So war es dann auch. Nachdem nacheinander Frank Bruhnsen, Hermann Hesse und Volker Demant ebenfalls "nicht unbedingt gerechtfertigt" des Feldes verwiesen wurden standen jetzt die Herzhorner arg dezimiert ihren Kontrahenten gegenüber. Diese nutzten dann auch sofort die sich bietenden Möglichkeiten und verkürzten Tor um Tor. Zwar konnte Malte Hinrichs mit einem "Dampfhammer" aus dem Rückraum nochmals eine zwei Tore Führung heraus werfen, als dann aber bei Stand von 24:25 aus Hohner Sicht Nils Wartenberg einen Gegenstoß von Arne Clasen parieren konnte und Gosch 1:30 Minuten vor Ende zum Siebenmeter gegen Jan Sierck antrat musste man mit dem Ausgleich rechnen. Doch Sierck parierte, entzauberte 20 Sekunden vor Schluss in einer 1 gegen 1 Situation auch noch den Hohner Linksaußen und wurde so zum Garant des Blau Gelben Erfolges.
Jetzt geht es am kommenden Samstag im Bezirksderby gegen die SG Hochdonn Süderhastedt Burg. Eine Mannschaft die zwar mit 5 Niederlagen in die Saison gestartet ist, aber wenn es gegen Herzhorn geht immer extra motiviert und heiß ist. Wir werden aber alles daran setzen unsere Serie zu halten und die Marschroute der letzten Saison "Kein Punkt für Dithmarschen" auf die diesige zu übertragen.
MTV Herzhorn: Jan Sierck, Matthias Radden * Sven Hesse 1, Björn Dieckmann 1, Michael Menzel, Volker Demant 2, Arne Clasen 6 (4), Sören Sommer, Frank Bruhnsen 5, Marvin Trampenau 2, Lasse Pingel 2, Ingo Fahl 2, Malte Hinrichs 4
Zuschauer: 150
Zeitstrafen: 10/6 Pingel, Demant, Hinrichs, Hesse 2mal, Bruhnsen 3mal
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WJC1 -vs- HSG Eider Harde 15.12.24-13:45; Ergebniss: 34 : 36 |
Damen1 -vs- Slesvig IF 2 15.12.24-17:30; Ergebniss: 35 : 23 |
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MJB -vs- MTV Dänischenhagen 14.12.24-19:30; Ergebniss: 21 : 18 |
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