Damen1, Vorbericht: Karl May´s Schatten
23.10.2012Die HSG ist ein Zusammenschluß aus drei Vereinen, dem MTV Segeberg, dem TuS Fahrenkrug und dem SC Rönnau und hat sich im Gründungsjahr 2006 auf die Fahnen geschrieben, den Jugendhandball in und um die Karl-May-Stadt noch intensiver zu fördern. So lag bei der Namensgebung nichts näher als den berühmten Ort der Stadt zu nutzen.
Im Vorjahr als Aufsteiger der Landesliga Mitte gleich in eine erfolgreiche S-H-Liga-Saison gestartet und in der Endabrechnung auf einen erfreulichen fünften Platz gekommen, verlief der diesjährige Start mit 3:5 Punkten bisher etwas holprig. Ein Sieg gegen die SG Oeversee/ Jarplund-Weding und ein Punkt gegen den MSV standen zwei Niederlagen gegen die Reserve der HSG Tarp-Wanderup und des TSV Lindewitt gegenüber, wobei das Startprogramm sicher nicht einfach war.
Die Mannschaft um Trainer Adam Swoboda ist in der vorjährigen Konstellation nur mit wenigen Ausnahmen komplett zusammengeblieben, so dass die Steinburgerinnen auf ein eingespieltes Team treffen werden. Die Mannschaft um Shooterin Anna Cakar musste in der letzten Saison über einen erfolgreichen Angriff ihre Punkte holen, erfuhr tatkräftige Unterstützung durch die weiteren Leistungsträger Kathrin Flehinghaus, Svenja Davids und Jasmin Meyer. Die Abwehr der Kreisstädter gleicht da eher einer wasserlosen Einöde. Beide Torfrauen, sowohl Stefanie Fortenbach als auch Davina Oppermann, mussten in der letzten Saison zusammen 576 Mal hinter sich greifen, haben damit pro Spiel mehr als 26 Treffer kassiert.
Hierin sollte auch das oberste Bestreben liegen, in einem effizienten Angriffsspiel, was sicher ein Kritikpunkt aus der letzte Woche erlittenen Pokalspielniederlage war. Zu leichtfertig schloss man in Hohn aus aussichtsreichen Positionen mit halbhohen oder ungenauen Würfen ab, Würfen, die der Keeper mit der "Mütze" fängt.
Stellt sich der "Herzhorner Abwehrberg" über eine bewegliche Querverschiebung und Unterstützung der Nebenleute dem Segeberger Angriffswirbel entgegen, dürfte man sicher zwei Punkte vom Kalkberg entführen können. Aus der letzten Saison gilt es zudem noch, eine alte Rechnung zu begleichen, denn ausgerechnet gegen diesen "wilden Haufen" kassierten bleiche Herzhorner ihre einzige Rückspielniederlage. Diese tiefe Wunde gilt es, auszumerzen und sich nicht erneut in die "ewigen Jagdgründe" führen zu lassen.
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