Die Oberliga-Männer des MTV Herzhorn kommen vom Auswärtsspiel beim TSV Hürup mit einem harterkämpften Punkt zurück
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1.Herren, Vorbericht TSV Hürup
1.Herren, Reise in den hohen Norden - Vorbericht TSV Hürup
1.Herren, Herzhorner empfangen den Tabellenführer!
1.Herren, Vorbericht TSV Hürup
1.Herren, MTV Herzhorn erkämpft einen Punkt in Hürup
13.10.2007In einer schnellen und für die Zuschauer kurzweiligen Partie ging es mit einer Führung 18:16 für die Kuhnke-Mannen in die Kabinen. In der zweiten Hälfte egalisierte der heimische Turnsportverein die Partie und ging sogar in Führung. Doch die Steinburger steckten nicht auf und kamen zum verdienten Punktgewinn. "Am Ende müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein, obwohl wir eigentlich dem Spielverlauf einen Tick besser waren", kommentierte Manfred Kuhnke die Partie.
Die Herzhorner gingen nach der ersten Parade von Thorsten Nagel, der gerade in der ersten Hälfte eine starke Partie ablieferte, durch Stephan Hinrichs mit einem Rückraum-Wurf mit 1:0 in Führung. Doch dies sollte ersteinmal die einzige Führung der Gäste bleiben. Denn nun gab der TSV Hürup, der von seinen Fans frenetisch nach vor gepeitscht wurde, den Ton an. So stand es nach 9.Minuten 5:2 und nach 13. Minuten 10:8. Doch nun nahm der MTV-Express Fahrt auf. Vier Tore in Folge brachten die Mannen von Manfred Kuhnke auf 12:10 (17. Minute) nach vorn. Nun wurde die Partie ein echtes Tempospiel. Schnelle Tore auf beiden Seiten, wobei die Gäste ständig die Führung behaupten konnten. Auf beiden Seiten wurden nun sehenswerte Treffer am Fliesband produziert und das Publikum war begeistert. Allein Tim Früchtenicht erzielte in dieser Phase alle seine fünf Treffer. Besonders laut jubelte der Herzhorner Anhang, als Sven Hesse und dann Lasse Pingel in der 26. Minute einen Unterhänder in Unterzahl in die Maschen des Hüruper Tores zum zwischenzeitlichen 16:13 nagelte. Zum Pausentee kam der Gastgeber noch ein Tor näher heran (18:16).
Nach der Pause ein Schock für den MTV. Der bisher starke Tim Früchtenicht mußte nach einem nichtgeahndeten Foul eines Hürupers vorzeitig verletzungsbedingt das Feld verlassen, als ihm bei einem Tempogegenstoß in die Beine gelaufen wurde. "In dieser Situation haben uns die Schiris wie auch in drei vier anderen entscheidenden Szenen benachteiligt. Bis auf diese drei, vier krassen Fehlentscheidungen haben sie eigentlich ganz gut und souverän gepfiffen", so Coach Manfred Kuhnke. Auch der O-Ton des Schiedsrichterbeobachters Axelsen zu den beiden Unparteiischen Hartmann und Jöhnk aus Kiel und Gettorf, die den Gästen in einigen entscheidenden Situation einen Siebenmeter oder eine Zeitstrafe gegen den TSV Hürup verwehrten, liest sich nicht positiv: "Hättet ihr vernünftig und souverän weitergepfiffen, wäre Herzhorn wahrscheinlich 3-4 Tore besser gewesen."
Doch auch Malte Hinrichs fügte sich nahtlos ein und traf gleich seinen ersten Wurf zum 20:18. Noch einmal konnten die Steinburger in Führung (22:20, 37. Minute) gehen ehe der Gastgeber erneut das Spiel bestimmte. Nun wurde in beiden Defensivreihen härter gearbeitet als in der ersten Hälfte, so daß die Angriffsreihen sich schwertaten, Tore zu erzielen. Beim 22:22 hatte der TSV Hürup zum ersten Mal egalisiert und beim 25:23 in der 52.Minute eine Führung erzielt. Als dann auch noch Sven Hesse für zwei Minuten auf die Bank mußte schien das Spiel gelaufen. Doch in dieser Unterzahl kamen die Gäste erneut zum 25:25-Ausgleich. Diese Spiel wiederholte sich erneut: 27:25-Führung für den TSV Hürup in der 57.Minute. Diesmal war es Ingo Fahl, der nach einem Foul eine Strafzeit kassierte. Auch diese Führung konnten die Herzhorner ausgleichen. Erst erzielte Malte Hinrichs ein Rückraumtor. Dann fing Stephan Hinrichs einen Ball der Hüruper ab und traf per Tempogegenstoß. Als dann der nächste Angriff der Gastgeber keinen Erfolg brachte, waren noch 100 Sekunden zu spielen und die Herzhorner in Ballbesitz. Doch es passiert 40 Sekunden vor dem Ende das, was nicht passieren durfte: Ballverlust durch Lasse Pingel und ein Hüruper läuft frei auf Thorsten Nagel zu. Nun zeigt der erfahrene Schlußmann seine ganze Klasse und pariert den schwierigen Ball. Danach greift Herzhorns Trainer Manfred Kuhnke zur grünen Karte. "Wir haben besprochen, diie 20 Sekunden runterzuspielen, um auf keinen Fall zu verlieren", so Kuhnke über die Auszeit. Und so geschieht es auch. Erst holt Stephan Hinrichs einen Freiwurf heraus - Wischpause 7 Sekunden vor Schluß - immer noch keine Herzhorner Torwurf. Wieder wirft sich Hinrichs ins Getümmel und holt mit der Schlußsirene einen direkten Freiwurf heraus, den er selbst ausführt. Doch der Ball wird vom Block abgefälscht und der Hüruper Keeper Michaelsen kann den Ball entschärfen - 27:27-Endstand."Wir haben nach den Rückschlägen eine tolle Moral gezeigt und hätten am Ende auch noch gewinnen können", so lautetr das Fazit von MTV-Trainer Manfred Kuhnke. Jetzt ist ersteinmal Pause ehe der MTV Herzhorn am 28.10.2007 gegen die All-Star-Truppe des SV Mönkeberg rund um die Dahmke-Brüder und Michael Krieter im Pokal ran muß.
MTV Herzhorn: Torsten Nagel (1.-60. Minute), Jan Sierck (bei einem 7-Meter), Niklas Kaven * Sven Hesse (8), Ludger Lüders (1), Karsten Schawaller , Raffael Winter, Arne Clasen (2), Tim Früchtennicht (5/1), Stefan Hinrichs (6), Ingo Fahl, Malte Hinrichs (3), Lasse Pingel (2)
Die Herzhorner gingen nach der ersten Parade von Thorsten Nagel, der gerade in der ersten Hälfte eine starke Partie ablieferte, durch Stephan Hinrichs mit einem Rückraum-Wurf mit 1:0 in Führung. Doch dies sollte ersteinmal die einzige Führung der Gäste bleiben. Denn nun gab der TSV Hürup, der von seinen Fans frenetisch nach vor gepeitscht wurde, den Ton an. So stand es nach 9.Minuten 5:2 und nach 13. Minuten 10:8. Doch nun nahm der MTV-Express Fahrt auf. Vier Tore in Folge brachten die Mannen von Manfred Kuhnke auf 12:10 (17. Minute) nach vorn. Nun wurde die Partie ein echtes Tempospiel. Schnelle Tore auf beiden Seiten, wobei die Gäste ständig die Führung behaupten konnten. Auf beiden Seiten wurden nun sehenswerte Treffer am Fliesband produziert und das Publikum war begeistert. Allein Tim Früchtenicht erzielte in dieser Phase alle seine fünf Treffer. Besonders laut jubelte der Herzhorner Anhang, als Sven Hesse und dann Lasse Pingel in der 26. Minute einen Unterhänder in Unterzahl in die Maschen des Hüruper Tores zum zwischenzeitlichen 16:13 nagelte. Zum Pausentee kam der Gastgeber noch ein Tor näher heran (18:16).
Nach der Pause ein Schock für den MTV. Der bisher starke Tim Früchtenicht mußte nach einem nichtgeahndeten Foul eines Hürupers vorzeitig verletzungsbedingt das Feld verlassen, als ihm bei einem Tempogegenstoß in die Beine gelaufen wurde. "In dieser Situation haben uns die Schiris wie auch in drei vier anderen entscheidenden Szenen benachteiligt. Bis auf diese drei, vier krassen Fehlentscheidungen haben sie eigentlich ganz gut und souverän gepfiffen", so Coach Manfred Kuhnke. Auch der O-Ton des Schiedsrichterbeobachters Axelsen zu den beiden Unparteiischen Hartmann und Jöhnk aus Kiel und Gettorf, die den Gästen in einigen entscheidenden Situation einen Siebenmeter oder eine Zeitstrafe gegen den TSV Hürup verwehrten, liest sich nicht positiv: "Hättet ihr vernünftig und souverän weitergepfiffen, wäre Herzhorn wahrscheinlich 3-4 Tore besser gewesen."
Doch auch Malte Hinrichs fügte sich nahtlos ein und traf gleich seinen ersten Wurf zum 20:18. Noch einmal konnten die Steinburger in Führung (22:20, 37. Minute) gehen ehe der Gastgeber erneut das Spiel bestimmte. Nun wurde in beiden Defensivreihen härter gearbeitet als in der ersten Hälfte, so daß die Angriffsreihen sich schwertaten, Tore zu erzielen. Beim 22:22 hatte der TSV Hürup zum ersten Mal egalisiert und beim 25:23 in der 52.Minute eine Führung erzielt. Als dann auch noch Sven Hesse für zwei Minuten auf die Bank mußte schien das Spiel gelaufen. Doch in dieser Unterzahl kamen die Gäste erneut zum 25:25-Ausgleich. Diese Spiel wiederholte sich erneut: 27:25-Führung für den TSV Hürup in der 57.Minute. Diesmal war es Ingo Fahl, der nach einem Foul eine Strafzeit kassierte. Auch diese Führung konnten die Herzhorner ausgleichen. Erst erzielte Malte Hinrichs ein Rückraumtor. Dann fing Stephan Hinrichs einen Ball der Hüruper ab und traf per Tempogegenstoß. Als dann der nächste Angriff der Gastgeber keinen Erfolg brachte, waren noch 100 Sekunden zu spielen und die Herzhorner in Ballbesitz. Doch es passiert 40 Sekunden vor dem Ende das, was nicht passieren durfte: Ballverlust durch Lasse Pingel und ein Hüruper läuft frei auf Thorsten Nagel zu. Nun zeigt der erfahrene Schlußmann seine ganze Klasse und pariert den schwierigen Ball. Danach greift Herzhorns Trainer Manfred Kuhnke zur grünen Karte. "Wir haben besprochen, diie 20 Sekunden runterzuspielen, um auf keinen Fall zu verlieren", so Kuhnke über die Auszeit. Und so geschieht es auch. Erst holt Stephan Hinrichs einen Freiwurf heraus - Wischpause 7 Sekunden vor Schluß - immer noch keine Herzhorner Torwurf. Wieder wirft sich Hinrichs ins Getümmel und holt mit der Schlußsirene einen direkten Freiwurf heraus, den er selbst ausführt. Doch der Ball wird vom Block abgefälscht und der Hüruper Keeper Michaelsen kann den Ball entschärfen - 27:27-Endstand."Wir haben nach den Rückschlägen eine tolle Moral gezeigt und hätten am Ende auch noch gewinnen können", so lautetr das Fazit von MTV-Trainer Manfred Kuhnke. Jetzt ist ersteinmal Pause ehe der MTV Herzhorn am 28.10.2007 gegen die All-Star-Truppe des SV Mönkeberg rund um die Dahmke-Brüder und Michael Krieter im Pokal ran muß.
MTV Herzhorn: Torsten Nagel (1.-60. Minute), Jan Sierck (bei einem 7-Meter), Niklas Kaven * Sven Hesse (8), Ludger Lüders (1), Karsten Schawaller , Raffael Winter, Arne Clasen (2), Tim Früchtennicht (5/1), Stefan Hinrichs (6), Ingo Fahl, Malte Hinrichs (3), Lasse Pingel (2)
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WJC1 -vs- HSG Eider Harde 15.12.24-13:45; Ergebniss: 34 : 36 |
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Bramstedter TS -vs- MJC1 14.12.24-12:30; Ergebniss: 29 : 33 |
MJB -vs- MTV Dänischenhagen 14.12.24-19:30; Ergebniss: 21 : 18 |
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