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Damen1, Nicht schön aber erfolgreich

13.01.2013

In einer über weite Phasen zerfahrenen Partie besiegte der Gastgeber die HSG Fockbek/Nübbel zwar deutlich mit 26:16 (12:8), wusste dabei aber nur in der Deckung einigermaßen zu überzeugen. Die stark ersatzgeschwächten Kanalstädterinnen kämpften zwar über 60 Minuten, standen aber von Beginn an auf verlorenem Posten.

Gerd Reckin, Trainer der Rndsburgerinnen, brachte sein letztes Aufgebot mit nach Glückstadt. Zwar kämpften die Fockbekerinnen über die volle Spielzeit, doch hatten sie zu wenig spelerische Möglichkeiten und Alternativen, um den Heimischen gefährlich zu werden. So ging die Anfangsphase denn auch klar an die Herzhornerinnen. In einer stabilen, diesmal in eine 5:0:1 Deckung ausgerichtete, Deckung brannte bei den Steinburgeinnen zunächst gar nichts an. Sie ließen in den ersten 10 Minuten keinen Treffer zu. Annika Scheller wurde von Elina Hesse in kurze Deckung genommen und gut abgeschirmt. Der restliche Sturm war dadurch nur noch ein Lüftchen und kam durch den Deckungsverband nicht zu Erfolgen. Vorn agierten die Herzhornerinnen zwar hinter ihren eigentlichen Möglichkeiten, erwarfen sich aber dennoch bis zur 10. Minute 5 Tore und führten damit 5:0.

In der Folgezeit verzettelten sich die Herzhornerinnen in überhasteten Einzelaktionen. Sie schafften es nicht, konzeptionell und dizipliniert vorzugehen, rannten sich immer wieder fest bzw. produzierten im Angriff Fehler. Die HSG kam so zu Kontermöglichkeiten, von denen einige aber durch die sehr stark aufgelegte Mareike Struck vereitelt werden konnten. Da sie zudem von insgesamt 8 gegen Herzhorn verhängten 7m vier vereitelte, darf man ihr einen nicht unwesentlichen Anteil an dem Sieg an diesem Abend zusprechen.

Die letzten 20 Minuten der ersten Hälfte verlief das Spiel ausgeglichen über 9:4 und 11:6 bis zum Halbzeitstand von 12:8. In dieser Phase meinte man als Zuschauer, dass sich die Heimischen nur selbst schlagen konnten. Reihenweise ließen sie gute Chancen liegen, schlossen aus aussichtsreichen Wurfpositionen schlecht ab. Mit dem Schlusspfiff allerdings bekamen die Herzhornerinnen noch einen Freiwurf zugesprochen, den Carina Lipp direkt durch die Deckung im Tor der Fockbekerinnen unterbrachte. Somit durften die Zuschauer den 12. Treffer zumindest als High-Light der ersten Hälfte bejubeln.

Nach der Pause begann der MTV wieder gut. Zwar musste der Herzhorn in Unterzahl spielend einen Treffer zum 12:9 hinnehmen, glich diesen postwendend, noch bevor man auffüllen durfte, aus. Erneut setzte Fockbek nach und brachte einen zugesprochenen 7m zum 13:10 unter. In voller Besetzung streckte sich der Angriff des MTV mehr, setzte Akzente im Rückraum. So wusste Janna Wilcke über den linken Rückraum zu gefallen, ebenso blitzte das Können von Yana Hesse immer wieder mal über Linksaußen auf. Im Ergebnis setzten sich die Blaugelben bis zur 42. Minute dadurch auf 17:10 ab. 

Wie schon in der ersten Hälfte gab es auch danach wieder einen deutlichen Leistungsbruch. Weniger im Deckungsverband, als vielmehr im Angriffsverhalten. Zudem störten einige Zeitstrafen den Spielfluß. Die Herzhorner konnten sich nicht weiter absetzen, Fockbek kam nicht zuletzt auch durch die sehr gut aufgelegte Mareike Struck nicht zu weiteren Erfolgen. Das Ergebnis: 20:14 in der 52. Minute.

Die letzten Minuten gehörten dann aber doch noch den Steinburgerinnen. Konditionell überlegen, forcierten sie noch einmal das Tempo, kamen über erfolgreiche Deckungsarbeit zu schnellen Gegenstoßtoren und ließen die Partie mit 26:16 noch sehr deutlich enden.

Als Fazit bleibt aber festzuhalten, dass auf Herzhorner Seite deutlich mehr drin war. Mit einer konsequenteren Chancenverwertung hätte der MTV hier noch viel mehr für sein Torverhältnis machen können. Fockbek hat im Rahmen seiner Möglichkeiten tapfer und bis zum Ende gegen gehalten. Aber auch sie scheiterten viel zu häufig an Mareike Struck, so dass ein Sieg nie drin war.



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