Damen1, Spitzenreiter THW Kiel nimmt Punkte mit
03.03.2013Eine schnelle Führung der THW-Frauen egalisierte Maike Langenberg gleich im Gegenzug, bevor die Christina Hinrichs mit dem 2:1 nachlegen konnte und damit die erste Führung für Herzhorn herauswarf. Die kurze Deckungsvariante gegen Spielmacherin Lone Kurbjuhn ließ den Angriffshandball der Kielerinnen nicht so richtig zur Entfaltung kommen. Swetlana Frizler löste ihre Aufgabe in der vorgezogenen Position sehr gut. Leider zogen auch die Herzhornerinnen einige Fahrkarten, wodurch sie sich nicht absetzen konnten. Die ersten 20 Minuten blieben in der Torfolge also immer sehr eng (4:3, 12.;7:6 18.) und Herzhorn konnte in der 24. Minute über Janna Wilcke letztmals eine Führung (12:11) herauswerfen. Die letzten Minuten gehörten dann den Landeshauptstädterinnen. Sie glichen nicht nur im Gegenzug aus, sondern verstanden es, sich bis zur Pause mit drei Toren abzusetzen zum 13:16. Dabei unterstützten die Steinburgerinnen das Bemühen der Gäste, da sie sich kleine Fehler leisteten und im Deckungsbemühen etwas unkonzentrierter agierten.
Nach dem Pausentee knüpfte der THW nahtlos an seine letzten Minuten vor dem Halbzeitpfiff an, während die Herzhornerinnen eine Anlaufphase benötigten, um wieder ins Spiel zu kommen. Zwar setzte Yana Hesse den ersten Treffer zum 14:16 über Linksaußen, doch Kiel setzte einen Dreierpack zum 14:19 dagegen.
Rückblickend sollten die Damen an diesen Toren erheblich zu knabbern haben. Zwar bewirkte eine Umstellung im Angriff, dass mit Anja Stoldt in der Folge ein neuer Unruheherd wirkte und mit vier Treffern glänzen konnte, der THW- Angriff sich aber weiter keine Blöße gab. Der Herzhorner Deckungsverband fand in der zweiten Hälfte nicht mehr ganz so zu seiner Stärke, hatte ein ums andere Mal Probleme, denn das Spiel der Kielerinnen war äußerst variabel angelegt.
Mit dem 20:23 verkürzte Carina Lipp erstmals nach der Pause auf drei Treffer. Doch statt nachzulegen unterliefen den MTVerinnen, wie schon in der ersten Halbzeit, technische Fehler und Wurfpech. Der Gast verschaffte sich erneut Luft, machte das 20:24 und behielt diesen Vorsprung bis zur 56. Minute (25:29). Eine zwischenzeitliche Deckungsumstellung auf eine 5:1-Deckung konnte daran leider nichts ändern. Um sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen, nahm Trainer Kardel eine Auszeit und forderte mehr Risiko und einen schnelleren Abschluß im Angriff. Die Deckung sollte gleichzeitig mit drei Kielerinnen in kurzer Deckung arbeiten. Der gewünschte Erfolg stellte sich aber in den verbleibenden Minuten nicht mehr ein, so dass die Partie mit 28:34 an die Kielerinnen verloren ging.
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