[SKL/CK] „Wenn wir in Herzhorn so wie in Westerrönfeld auftreten, holen wir uns eine deftige Rutsche ab“, fürchtet Dirk Schlegel.
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2.Herren, Unnötige Niederlage gegen TSV Alt Duvenstedt 2
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1.Herren, Herzhorn eine Runde weiter
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1.Herren, Herzhorn stark verbessert - Duvenstedt schwach
12.04.2008Bei der Derby-Niederlage am vergangenen Wochenende wirkten seinen Mannen so emotionslos wie eine Tiefkühltruhe.“ So war es im Vorbericht für die Partie MTV Herzhorn gegen den TSV Alt Duvenstedt aus Sicht der Gäste zu lesen und die Befürchtungen des Trainers bestanden nicht zu Unrecht. In der Glückstädter Halle Nord hielten die Duvenstedter nur eine Halbzeit mit und mussten sich dem MTV Herzhorn mit 22:30 (12:12) Toren geschlagen geben. Dabei zeigte sich Trainer Manfred Kuhnke im Gegensatz zur vergangenen Woche mit der Leistung seiner Männer recht zufrieden: „Wir haben voll aufs Tempo gedrückt und die Spieler haben sich so richtig in die Begegnung verbissen.“
Dabei begann die Partie eher zäh. MTV-Coach Manfred Kuhnke überraschte seinen Gegenüber mit einer 5:1-
Formation und ließ Mittelspieler Jens Fischer an die kurze Leine legen, da Haupttorschütze und etatmäßiger Linkshalber Christian Eichstädt an den Kreis auswich und dort den fehlenden Jan Storm ersetzte. Zudem mußte Herzhorn auf Defensiv-Ass Ludger Lüders und Linksaußen-Routinier Ingo Fahl verzichten. Viele technische Fehler auf beiden Seiten und gleich zu Beginn wußten auch die Torhüter zu gefallen. Es dauerte bis zur 6. Minute ehe Arne Clasen mit einem Gegenstoß zum 1:0 traf und die rund 150 Zuschauer erlöste. Von da an ging es mit wechselnden Führungen Tor um Tor. Vor rund 150 Zuschauern erspielte sich kein Team klare Vorteile und es kam zu einem Schlagabtausch gleich starker Kontrahenten. Zum Ende hin hatten sogar die Duvenstedter leichte Vorteile zu verzeichnen, denn sie lagen mit 10:7 (24.Minute) vorne. Doch durch einen Treffer von Tim Früchtenicht und zwei Gegenstoßtore von Arne Clasen und Lasse Pingel, der einen etwas zu hohen Pass von Torhüter Thorsten Nagel gekonnt aus der Luft "pflückte" und fast im gleichen Sprung vollendete, glichen die Hausherren aus. Zwar ging Duvenstedt bis zur Pause noch zweimal in Führung, doch über die schnelle Mitte jedoch sorgten die Blau-Gelben mit zwei Treffern für ein ausgeglichenes Ergebnis mit 12:12 Toren zur Pause.
Nach dem Seitenwechsel gab es jedoch ein gänzlich anderes Bild. Schnell demonstrierten die Herzhorner, dass sie ihren Gegnern nicht nur konditionell sondern auch spielerisch klar überlegen waren. Besonders die Abwehr stand nun ganz stark. Mit einer verschobenen 5:1 Formation, in der Raffael Winter wechselweise ein besonderes Augenmerk auf die torgefährlichen Duvenstedter Christian Eichstädt und Jens Fischer hatte und diesen weitegehend ausschaltete, zogen sie ihren Gästen den Zahn. So führten die Hausherren bereits in der 35. Minute durch einen Tempogegenstoß von Raffael Winter mit 16:14 und dann folgte der große Auftritt von Lasse Pingel. Er explodierte förmlich und brachte den Ball nun fünfmal in Folge von unterschiedlichen Positionen im gegnerischen Tor unter. Ob von Außen, im Tempogegenstoß oder mit Schlagwurf oder Unterarmwurf, Lasse Pingel traf einfach alles. Mit dieser Leistung legte er den Grundstein für einen am Ende ungefährdeten Herzhorner Sieg. Bis zur 43. Minute setzte sich sein Team bereits auf 21:16 Tore ab und von da an zogen die Blau-Gelben ein Feuerwerk an Tempo und Ballsicherheit ab, dem die Gäste nichts entgegen zu setzen hatten. Auch eine Auszeit von Gästecoach Dirk Schlegel und eine Umstellung der Gäste-Abwehr auf eine 4:2-Formation zeigten nicht die gewünschte Wirkung. Die Randrendsburger waren den Herzhornern körperlich weit unterlegen und konnten auch das hohe Tempo der Gastgeber nicht mehr mitgehen. So war die Partie frühzeitig entschieden und trotz der klaren Führung ließen die Kuhnke-Schützlinge niemals locker. Unaufhaltsam mit unvermindertem Tempo und starken Aktionen hielten sie ihre Gegner auf Distanz und feierten mit 30:22 Toren einen ungefährdeten Sieg.
MTV Herzhorn: Niklas Kaven (n.e.), Thorsten Nagel (1.-60. Minute), Jan Sierck (n.e.) - Sven Hesse (2), Arne Clasen (5/2), Stephan Hinrichs (3), Raffael Winter (1), Malte Hinrichs (4), Marvin Trampenau, Björn Dieckmann (2), Tim Früchtenicht (3), Lasse Pingel (10), Lutz Wamser
TSV Alt Duvenstedt: Dobratz, Rohwer, Heldt - Fischer (4/2), Eichstädt (7), Hentschel (2), Döse, Seemann (1), Baginsky (1), Fock (1), Fröse, Hagge (1), Bökeler (5)
Zeitstrafen: 1 (Früchtenicht) : 2 (Eichstädt, Hentschel)
Siebenmeter: 3/2 (Clasen gegen den Pfosten) : 2/2
Zuschauer: 150
Dabei begann die Partie eher zäh. MTV-Coach Manfred Kuhnke überraschte seinen Gegenüber mit einer 5:1-
Formation und ließ Mittelspieler Jens Fischer an die kurze Leine legen, da Haupttorschütze und etatmäßiger Linkshalber Christian Eichstädt an den Kreis auswich und dort den fehlenden Jan Storm ersetzte. Zudem mußte Herzhorn auf Defensiv-Ass Ludger Lüders und Linksaußen-Routinier Ingo Fahl verzichten. Viele technische Fehler auf beiden Seiten und gleich zu Beginn wußten auch die Torhüter zu gefallen. Es dauerte bis zur 6. Minute ehe Arne Clasen mit einem Gegenstoß zum 1:0 traf und die rund 150 Zuschauer erlöste. Von da an ging es mit wechselnden Führungen Tor um Tor. Vor rund 150 Zuschauern erspielte sich kein Team klare Vorteile und es kam zu einem Schlagabtausch gleich starker Kontrahenten. Zum Ende hin hatten sogar die Duvenstedter leichte Vorteile zu verzeichnen, denn sie lagen mit 10:7 (24.Minute) vorne. Doch durch einen Treffer von Tim Früchtenicht und zwei Gegenstoßtore von Arne Clasen und Lasse Pingel, der einen etwas zu hohen Pass von Torhüter Thorsten Nagel gekonnt aus der Luft "pflückte" und fast im gleichen Sprung vollendete, glichen die Hausherren aus. Zwar ging Duvenstedt bis zur Pause noch zweimal in Führung, doch über die schnelle Mitte jedoch sorgten die Blau-Gelben mit zwei Treffern für ein ausgeglichenes Ergebnis mit 12:12 Toren zur Pause.
Nach dem Seitenwechsel gab es jedoch ein gänzlich anderes Bild. Schnell demonstrierten die Herzhorner, dass sie ihren Gegnern nicht nur konditionell sondern auch spielerisch klar überlegen waren. Besonders die Abwehr stand nun ganz stark. Mit einer verschobenen 5:1 Formation, in der Raffael Winter wechselweise ein besonderes Augenmerk auf die torgefährlichen Duvenstedter Christian Eichstädt und Jens Fischer hatte und diesen weitegehend ausschaltete, zogen sie ihren Gästen den Zahn. So führten die Hausherren bereits in der 35. Minute durch einen Tempogegenstoß von Raffael Winter mit 16:14 und dann folgte der große Auftritt von Lasse Pingel. Er explodierte förmlich und brachte den Ball nun fünfmal in Folge von unterschiedlichen Positionen im gegnerischen Tor unter. Ob von Außen, im Tempogegenstoß oder mit Schlagwurf oder Unterarmwurf, Lasse Pingel traf einfach alles. Mit dieser Leistung legte er den Grundstein für einen am Ende ungefährdeten Herzhorner Sieg. Bis zur 43. Minute setzte sich sein Team bereits auf 21:16 Tore ab und von da an zogen die Blau-Gelben ein Feuerwerk an Tempo und Ballsicherheit ab, dem die Gäste nichts entgegen zu setzen hatten. Auch eine Auszeit von Gästecoach Dirk Schlegel und eine Umstellung der Gäste-Abwehr auf eine 4:2-Formation zeigten nicht die gewünschte Wirkung. Die Randrendsburger waren den Herzhornern körperlich weit unterlegen und konnten auch das hohe Tempo der Gastgeber nicht mehr mitgehen. So war die Partie frühzeitig entschieden und trotz der klaren Führung ließen die Kuhnke-Schützlinge niemals locker. Unaufhaltsam mit unvermindertem Tempo und starken Aktionen hielten sie ihre Gegner auf Distanz und feierten mit 30:22 Toren einen ungefährdeten Sieg.
MTV Herzhorn: Niklas Kaven (n.e.), Thorsten Nagel (1.-60. Minute), Jan Sierck (n.e.) - Sven Hesse (2), Arne Clasen (5/2), Stephan Hinrichs (3), Raffael Winter (1), Malte Hinrichs (4), Marvin Trampenau, Björn Dieckmann (2), Tim Früchtenicht (3), Lasse Pingel (10), Lutz Wamser
TSV Alt Duvenstedt: Dobratz, Rohwer, Heldt - Fischer (4/2), Eichstädt (7), Hentschel (2), Döse, Seemann (1), Baginsky (1), Fock (1), Fröse, Hagge (1), Bökeler (5)
Zeitstrafen: 1 (Früchtenicht) : 2 (Eichstädt, Hentschel)
Siebenmeter: 3/2 (Clasen gegen den Pfosten) : 2/2
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