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, Nichts zu holen in Tarp für die A-Jugend

15.09.2013

Tal der Tränen im Treenetal? So krass, wie das Ergebnis von 31:20 für die HSG Tarp/Wanderup es erscheinen lässt, war es gar nicht. Bis zur Halbzeit spielten beide Teams noch auf Augenhöhe.

Eine ausgeglichene erste Halbzeit spielte die A-Jugend des MTV. Gleich das 0:1 markierte Carina Lipp im ersten Angriff. Allerdings sollte dies die einzige Führung der Steinburgerinnen bleiben. Bereits im Gegenangriff markierte die HSG den Ausgleich, ging in den folgenden Minuten über 4:1 bis auf 8:5 in der 17. Minute in Front. Bis zu diesem Zeitpunkt verstanden es die Herzhornerinnen nicht, die Stärken der HSG einzuschränken. Über mehrere Kreisanspiele fiel so ein Großteil der Tore gegen den Gast. Erst in der Folgezeit schaffte es das Deckungszentrum mit Lena Hansen und Simone Mohr besser, dies zu verhindern. Da aber im Angriff die zwischenzeitliche kurze Deckung gegen Carina Lipp einen kurzen Bruch hervorrief, obwohl sich das Team in der Woche auf diese Situationen im Training vorbereitet hatte, blieb es bis zum 11:8 beim Drei-Tore-Abstand. Bis zur Halbzeit verkürzte Lisa-Marie Thun noch zum 13:11 während der Treffer von Laniece von Pereira erst nach dem Halbzeitpfiff im Netz zappelte.

Das sich der ausgeglichene Spielverlauf im zweiten Durchgang nicht fortsetzte, lag im Wesentlichen an zwei Faktoren.

Zum einen kam die Mannschaft zu Beginn gar nicht in den Tritt. Während der Gastgeber sofort seinen Rythmus aufnahm, klappte im Defensivbereich plötzlich das Heraustreten nicht mehr, es taten sich Löcher im Verband auf und auch das Zusammenspiel Torwart Deckung lief nicht optimal. Vorn gesellte sich ein überhastetes Agieren dazu, so dass die HSG bereits nach 35 Minuten aus dem 13:11 mit einem "Sixpack" ein 19:12 machte.

Zum anderen schien man auf Seiten der HSG das bisherige Deckungsverhalten in der Pause angesprochen zu haben. In den zweiten 30 Minuten gingen die Treenetaler deutlich agressiver aber auch körperbetonter zur Sache. Dieser geänderten Deckungsform fielen die Herzhorner Angreifer vermehrt zum Opfer, denn die Gäste durften mehrfach die gegnerischen Hände im Gesicht wiederfinden ohne dafür einer Strafe entgegensehen zu müssen.



Carina Lipp durfte mehrfach mit der aggressiven Deckungsform Bekanntschaft machen.

Die Herzhornerinnen verkürzten ab der 38. Minute bedingt durch eine Zeitstrafe gegen den Gastgeber zwar auf 14:19, doch das war es dann auch. Viele regelwidrige Aktionen ahndeten die beiden Unparteiischen Behnke/ Nickelsen leider nicht, während sie aber ansonsten an ihrer Linie konsequent festhielten. Zwar gaben die Steinburgerinnen in ihren Angriffsbemühungen nicht auf, verzweifelten allerdings mit zunehmender Spielzeit, da für derlei Aktionen nicht einmal ein Freiwurf verhängt wurde. Damit war die Effizienz des Herzhorner Angriffs aber erschöpft, was sich in der Anzahl der geworfenen Tore in der zweiten Hälfte auch wiederfindet. Leider fehlt die Cleverniss und Coolheit für eine solche spezielle Situation in einem Spiel. Statt geduldig die Chancen herauszuspielen, nahm sich der Angriff zu häufig zu schnell den Wurf, verschoß bedrängt und die HSG machte dann ihre Sache im Angriff besser.

Mit 31:20 mussten die Spielerinnen um Trainer Ralf Kardel nach 60 Minuten das Feld räumen, auch wenn die Niederlage damit deutlich zu hoch ausfiel. Allerdings fehlten dem Team auch selbst die Alternativen, um dieses Spiel noch biegen zu können.



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Mehr Infos zum Spiel gegen HSG Tarp-Wanderup

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