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1.Herren, Herzhorner Männer mit Heimdebüt - Duell der Verlierer

28.09.2008

Am kommenden Sonntag treffen die Herzhorner Oberliga-Männer auf das Team der SG Wift/Neumünster. Anwurf in der Glückstädter Sporthalle ist am Sonntag um 17.00 Uhr. Dann wird auch Coach Manfred Kuhnke wieder auf der Bank sitzen, da er am späten Samstagabend aus der Türkei zurückerwartet wird.

Das Spiel am Sonntag ist zu gleich der Auftakt zu einer Reihe von Heimspielen für die Herzhorner Handballer. So müssen die Oberliga-Männer in einer englischen Woche am Donnerstag (2.Oktober) um 20.30 Uhr erneut ran. Gegner in der 3.Runde des HVSH-Pokal ist die HSG Kalkberg 06. Am 04.Oktober steht dann schon das nächste Oberligaduell gegen den TSV Alt Duvenstedt in der Sporthalle Glückstadt-Nord auf dem Programm.

Das Duell mit der SG Wift/Neumünster kann man auch als Duell der Verlierer des ersten Spieltages bewerten. Denn sowohl die Herzhorner als auch die Neumünsteraner unterlagen in ihrer Auftaktpartie, obwohl beide Teams favorisiert ins Rennen gegangen waren. Beim Gegner aus Neumünster wiegt die Auftaktniederlage dennoch schwerer als bei den Steinburgern, denn sie unterlagen dem TSV Alt Duvenstedt in eigener Halle und erzielten dabei nur 21 Tore.

Das Team von Trainerehepaar Bente gehört wie seit dem Oberliga-Aufstieg vor zwei Jahren wieder zu den Favoriten auf eine vordere Platzierung. Vor zwei Jahren stieg man in die Oberliga auf und setzte sich im ersten Jahr nach einer errungenen Herbstmeisterschaft gleich in der Spitzengruppe fest, obwohl in der Rückrunde etwas nachließ und ein par Plätze abrutschte. In der vergangenen Spielzeit gehörten die Neumünsteraner erneut zur Spitzengruppe, ohne allerdings ernsthaft ins Titelrennen eingreifen zu können. Näher als bis auf 4 Punkte kam man in der entscheidenden Phase der Meisterschaft nicht an den späteren Regionalliga-Aufsteiger HSG Kropp/Tetenhusen/Dithmarschen heran. Auch den späteren Tabellenzweiten THW Kiel und den Tabellendritten MTV Herzhorn konnte man am Ende nicht mehr abfangen. Immer wieder patzte man in entscheidenden Partien, so dass man am Ende mit einem Platz im oberen Mittelfeld Vorlieb nehmen musste.

Köpfe des Teams sind Torwart Thimo Gabriel, der an einem guten Tag schon mal sein Tor „zunageln“ kann, und Routinier Helge Rahn. Neuzugänge sucht man vergeblich in den Wifter Reihen. Der Kader scheint eher kleiner zu werden, denn zahlreiche der Aufstiegshelden, die innerhalb von drei Jahren aus der Bezirksklasse in die Oberliga aufgestiegen sind, spielen mittlerweile in der zweiten Vertretung, nachdem sie von sich aus kürzer treten wollten oder bei Coach Bente in Ungnade gefallen waren. Der derzeitige Kader umfasst „nur“ 10 Feldspieler, ob dies für Oberligaverhältnisse ausreicht, hängt davon ab, ob das Bente-Team von Verletzungen verschont bleibt. Auch die ehemals jungen Wilden, wie Trainersohn Bente, Sellmer oder Trede sind erfahrener und abgeklärter in engen und brisanten Situationen geworden. Früher waren diese Situationen immer die Schwäche des Wifter Teams, das ab und an mal die Nerven verlor, wenn es in Rückstand geriet. Das Team aus Neumünster besticht durch kompromissloses Tempospiel über die erste und zweite Welle. Nicht zu verachten ist zudem der Rückraum der Wifter. Mit Matthias Sellmer und Lars Bente verfügt Trainer Peter Bente über eines der besten Duos der Oberliga auf der Rechtshalben. Bente eher als Schütze und Sellmer als Eins-Gegen-Eins-Spieler und Kämpfer ergänzen sich fast perfekt. Auf der Mitte taucht neben Rountinier Helge Rahn immer wieder Nicci-David Jüschke auf. Er besticht durch einen extrem schnellen und langen ersten Schritt und ist auf den ersten Metern sehr schnell auf den Beinen. Von der linken Halbposition müssen die Herzhorner Torhüter auf den vielleicht härtesten Wurf der Oberliga gefasst sein. Der Absender wird dann Jan-Christoph Trede heißen, der auch in der Lage ist, von 13 Metern den Ball im Tor zu versenken. Auf den Außenbahnen ist Wift-Coach Bente für sein munteres Wechselspiel bekannt. Dort tauchen in schöner Regelmäßigkeit immer wieder verschiedene Spieler auf, die vorwiegend in der ersten Welle zum Einsatz kommen.

Defensiv können sich Spieler von Trainer Manfred Kuhnke auf eine sehr aggressive Defensive einstellen. Vielleicht wird der Wift-Coach aufgrund des Mangels an großen Spielern auch mit einer offensiven 5:1- oder 3:2:1-Formation aufwarten.

Dagegenhalten heißt es für die Herzhorner im ersten Heimspiel der Saison, um nicht mit 0:4-Punkten im Niemandsland der Tabelle zu verschwinden. „Im Gegensatz zum Spiel in Hürup müssen wir länger den Ball halten und nicht zu schnell abschließen“, fordert Betreuer Christian Kuhnke. Besonders in Führung liegend schlossen die Blau-Gelben immer wieder zu schnell ab und erlaubten dem Gegner den Rückstand binnen kurzer Zeit auszugleichen.

Personell wird sich einiges tun bei den Herzhorner Ballwerfern. Marvin Trampenau wird in den Kader zurückkehren und auch Coach Manfred Kuhnke wird wieder auf der Bank Platz nehmen. Nicht dabei sein wird mit großer Sicherheit Björn Dieckmann, der sich in den Schlusssekunden der Partie in Hürup zu einer Schiedsrichterbeleidigung hinreißen. Nach dem Spiel allerdings seinen Fehler einsah und sich prompt bei den Schiedsrichtern für seinen Ausspruch („Was pfeifft ihr hier fürn Scheiß!!!“) entschuldigte. Auch hinter dem Einsatz von Arne Clasen steht ein großes Fragezeichen. Er verletzte sich in Hürup am Knie. Fällt auch er aus, wird mehr Arbeit auf Raffael Winter und Niklas Ranft zu kommen. Weiterhin fehlen werden die Langzeitverletzten Tim Früchtenicht und Thorsten Nagel, der nach der Herbstpause ein Comeback versuchen möchte.


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