Ein Doppelspieltag in eigener Halle steht für die Oberliga-Handballer des MTV Herzhorn auf dem Programm. Während man bereits am heutigen Donnerstag ab 20.30 Uhr im HVSH-Pokal auf Landesligist HSG Kalkberg trifft, haben es die Kuhnke-Schützlinge am dritten Oberliga-Spieltag am Sonnabend (ab 16.30 Uhr) mit dem TSV Alt Duvenstedt zu tun.
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04.10.2008Rückraumtore von Stephan und Malte Hinrichs sind auch gegen Alt Duvenstedt wieder gefragt.
(Fotos: Frank Achenbach)
(Fotos: Frank Achenbach)
Nach dem Trainerwechsel im letzten Jahr kam das Team von Trainer Dirk Schlegel nicht richtig aus den Startlöchern. Der Angriff auf die Oberligaspitze und eine vollere Halle waren die Ziele, die im letzten Jahr schon in der Hinrunde begraben werden mussten
Der Kader des Handball-Oberligisten TSV Alt Duvenstedt hat in diesem Jahr ein neues Gesicht. Fünf Neulingen stehen acht Abgänge gegenüber, darunter echte Duvenstedter Urgesteine wie Rene Staben, Malte Rohwer, Patrick Hentschel, Jan Storm oder Christoph Bökeler. Man scheint mit der Vergangenheit teilweise aufgeräumt zu haben. Dennoch bereitet Trainer Dirk Schlegel diese Tatsache keine Kopfschmerzen: „Die Stimmung ist prima. Wir sind noch enger zusammengerückt. Ein Team, das sich versteht, kann gegen jeden gewinnen“, sagt der TSV-Coach. Nicht von der Hand zu weisen sei allerdings der Qualitätsverlust, den acht Abgänge mit sich bringen. Überraschend kam für Schlegel die Absage von Jan Storm (zur HSG Fockbek/ Nübbel). Zwar verpasste der wuchtige Kreisläufer verletzungsbedingt den Großteil der vergangenen Saison, doch Schlegel hatte leise Hoffnungen auf ein Storm-Comeback im TSV-Trikot. Auch der Wegfall des frisch gebackenen Vaters Patrick Hentschel (Handball-Pause) schmerzt. Nicht nur sportlich, auch menschlich sei der Linkshänder „ein Pfundskerl“, so Schlegel. „Wir haben natürlich jede Menge Routine verloren. Aber nun gibt es ein neues Team, das sich in der Vorbereitung prächtig entwickelt hat.“
Ein Trio soll den verjüngten TSV-Kader führen. Christian Eichstädt, Jens Fischer und Lars Seemann sollen in die Leader-Rolle schlüpfen. „Im Sommer hat sich herauskristallisiert, dass sie der Verantwortung gewachsen sind“, sagt Schlegel, der ansonsten eher minimalistisch plant. Der A-Lizenztrainer hat lediglich zwölf Mann zur Verfügung. Kreisläufer Tobias Rußmann soll nach einer Schulterverletzung vorerst in der Landesliga-Truppe Spielpraxis sammeln: „Zwölf Spieler reichen mir.“ Viele gleichzeitige Verletzungen dürfen es allerdings nicht geben. Die Neuen machen Schlegel viel Freude: „Das sind alles junge Bengel, die noch viel Entwicklungspotenzial haben“ Torwart Norman Koch, der von der SG Kropp-Tetenhusen-Dithmarschen zurückkehrte, bringe dagegen Routine und Abgeklärtheit ins Team. Aufgebaut ist das Duvenstedter Spiel auf zwei Spieler: Christian Eichstädt und Jens Fischer sind die Goalgetter und landeten in der abgelaufenen Saison beide unter den Top-Ten der Torschützenliste der Oberliga. Zudem überzeugte man in der Vergangenheit immer durch eine kompromisslose Abwehrarbeit in einer 6:0-Formation, in der allerdings die Abgänge René Staben und Jan Storm die zentralen Positionen besetzten. In der vergangenen Spielzeit war es auch immer wieder die physische Fitness, die einige Erfolge zu Nichte machte. Dies scheint in dieser Spielzeit nicht so zu sein, denn zwei Siege aus zwei Spielen sprechen eine deutliche Sprache.
Am Sonnabend gegen den TSV Alt Duvenstedt wächst der Druck für die Herzhorner. „Es wird mal Zeit, dass wir endlich punkten“, sagt auch Betreuer Christian Kuhnke. Dabei haben die Herzhorner in den beiden verloren gegangenen Spielen keineswegs enttäuscht. Nur die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig und die Ausbeute an Punkten ist enttäuschend aus Sicht der Steinburger. Kuhnke: „Wir haben bei fast jedem Angriff auch verwertbare Chancen herausgespielt. Es fehlte leider die Sicherheit im Abschluss.“ In manchen Situationen vermissten die Verantwortlichen auch noch die Ordnung im Spiel, so wurden Vorsprünge allzu schnell wieder aus der Hand gegeben.
Fehlen wird Björn Dieckmann: Er ist weiterhin gesperrt. Die Herzhorner hoffen allerdings, dass Arne Clasen nach seiner Knieverletzung aus der Partie in Hürup diesmal wieder auflaufen kann. Zudem wird Raffael Winter voraussichtlich seine letzte Partie für den MTV Herzhorn absolvieren, ehe er berufsbedingt nach Düsseldorf wechselt.
Der Kader des Handball-Oberligisten TSV Alt Duvenstedt hat in diesem Jahr ein neues Gesicht. Fünf Neulingen stehen acht Abgänge gegenüber, darunter echte Duvenstedter Urgesteine wie Rene Staben, Malte Rohwer, Patrick Hentschel, Jan Storm oder Christoph Bökeler. Man scheint mit der Vergangenheit teilweise aufgeräumt zu haben. Dennoch bereitet Trainer Dirk Schlegel diese Tatsache keine Kopfschmerzen: „Die Stimmung ist prima. Wir sind noch enger zusammengerückt. Ein Team, das sich versteht, kann gegen jeden gewinnen“, sagt der TSV-Coach. Nicht von der Hand zu weisen sei allerdings der Qualitätsverlust, den acht Abgänge mit sich bringen. Überraschend kam für Schlegel die Absage von Jan Storm (zur HSG Fockbek/ Nübbel). Zwar verpasste der wuchtige Kreisläufer verletzungsbedingt den Großteil der vergangenen Saison, doch Schlegel hatte leise Hoffnungen auf ein Storm-Comeback im TSV-Trikot. Auch der Wegfall des frisch gebackenen Vaters Patrick Hentschel (Handball-Pause) schmerzt. Nicht nur sportlich, auch menschlich sei der Linkshänder „ein Pfundskerl“, so Schlegel. „Wir haben natürlich jede Menge Routine verloren. Aber nun gibt es ein neues Team, das sich in der Vorbereitung prächtig entwickelt hat.“
Ein Trio soll den verjüngten TSV-Kader führen. Christian Eichstädt, Jens Fischer und Lars Seemann sollen in die Leader-Rolle schlüpfen. „Im Sommer hat sich herauskristallisiert, dass sie der Verantwortung gewachsen sind“, sagt Schlegel, der ansonsten eher minimalistisch plant. Der A-Lizenztrainer hat lediglich zwölf Mann zur Verfügung. Kreisläufer Tobias Rußmann soll nach einer Schulterverletzung vorerst in der Landesliga-Truppe Spielpraxis sammeln: „Zwölf Spieler reichen mir.“ Viele gleichzeitige Verletzungen dürfen es allerdings nicht geben. Die Neuen machen Schlegel viel Freude: „Das sind alles junge Bengel, die noch viel Entwicklungspotenzial haben“ Torwart Norman Koch, der von der SG Kropp-Tetenhusen-Dithmarschen zurückkehrte, bringe dagegen Routine und Abgeklärtheit ins Team. Aufgebaut ist das Duvenstedter Spiel auf zwei Spieler: Christian Eichstädt und Jens Fischer sind die Goalgetter und landeten in der abgelaufenen Saison beide unter den Top-Ten der Torschützenliste der Oberliga. Zudem überzeugte man in der Vergangenheit immer durch eine kompromisslose Abwehrarbeit in einer 6:0-Formation, in der allerdings die Abgänge René Staben und Jan Storm die zentralen Positionen besetzten. In der vergangenen Spielzeit war es auch immer wieder die physische Fitness, die einige Erfolge zu Nichte machte. Dies scheint in dieser Spielzeit nicht so zu sein, denn zwei Siege aus zwei Spielen sprechen eine deutliche Sprache.
Am Sonnabend gegen den TSV Alt Duvenstedt wächst der Druck für die Herzhorner. „Es wird mal Zeit, dass wir endlich punkten“, sagt auch Betreuer Christian Kuhnke. Dabei haben die Herzhorner in den beiden verloren gegangenen Spielen keineswegs enttäuscht. Nur die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig und die Ausbeute an Punkten ist enttäuschend aus Sicht der Steinburger. Kuhnke: „Wir haben bei fast jedem Angriff auch verwertbare Chancen herausgespielt. Es fehlte leider die Sicherheit im Abschluss.“ In manchen Situationen vermissten die Verantwortlichen auch noch die Ordnung im Spiel, so wurden Vorsprünge allzu schnell wieder aus der Hand gegeben.
Fehlen wird Björn Dieckmann: Er ist weiterhin gesperrt. Die Herzhorner hoffen allerdings, dass Arne Clasen nach seiner Knieverletzung aus der Partie in Hürup diesmal wieder auflaufen kann. Zudem wird Raffael Winter voraussichtlich seine letzte Partie für den MTV Herzhorn absolvieren, ehe er berufsbedingt nach Düsseldorf wechselt.
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