, Vorbericht: Nach langer Pause nun beim SV Hennstedt-Ulzburg
21.10.2013Ganze fünf Wochen kein Wettkampf! Vor- und Nachteile liegen auf der Hand. Zur Regeneration oder um Aufarbeiten von Schwachpunkten vorzunehmen, dafür kann es sicherlich nützlich sein, Kritiker behaupten, der wöchentliche Spielrythmus geht verloren, eine mentale Kontinuität kommt wieder abhanden.
Wie auch immer, da muß man durch.
Eine einfachere Aufgabe wird es dadurch nicht. Der SV Hennstedt-Ulzburg ziert derzeit mit 0:6 Zähler das Tabellenende. Trainerin Tina Bahnsen konnte in drei bisher durchgeführten Heimspielen noch nichts Zählbares einfahren.
Das vierte Spiel - zudem schon wieder ein Heimspiel - soll Abhilfe schaffen. Die Chancen dafür stehen sicher nicht schlecht, auch wenn die rote Laterne in Hennstedt-Ulzburg hängt. So schlecht ist die Truppe nicht. Die derzeitige Situation ist dem Spielplan geschuldet, hatte man doch gleich ein extrem schweres Startprogramm. Schwartau und Buxtehude gaben in der Maurepass-Halle ihre Visitenkarten ab und strapazierten die Tornetze dabei aufs Äußerste. Mit 16:43 (gegen den VfL) und gar 13:46 (gegen den BSV) setzte es heftige Klatschen. Das man das Handballspiel aber beherrscht, bestätigte die durchaus knappe 26:28-Niederlage gegen die HSG Tarp-Wanderup, wo man den überwiegenden Teil der Spielzeit das Heft in den Händen hielt.
Mit Janina Schulze im Tor, Janne Harbeck, Tami Warsitz, Alina Wandschneider und Julia Rahn am Kreis sowie in der Mittelposition sind die Stützen des 15er Kaders der Gastgeber genannt. Die Frogs, der Verein nennt sich da gern nach seinem Maskottchen, brennen sicher darauf, der erfolgreich durchlaufenden Oberligaqualifikation auch Taten in der höchsten Spielklasse folgen zu lassen.
Im Herzhorner Lager trainierte man zwar in den Herbstferien durch, allerdings musste urlaubsbedingt und auch verletzungsbedingt eher in Kleingruppen geübt werden.
Nach wie vor verletzt wird Wiebke Heyse nicht dabei sein. Ein Muskelfaserriß zeigte Nachwirkungen und so muß sie weiter pausieren. Auch Sönje Hass laboriert weiter mit ihrer Gesundheit und der Einsatz dürfte mit einem großen Fragezeichen versehen sein. Alina Schulze pausierte ebenfalls bei mehreren Trainingseinheiten. Trainer Ralf Kardel bleibt so nichts anderes übrig, seine Schäfchen in der Woche zu zählen, um dann zu sehen, was am Wochenende an Alternativen besteht.
Ein Selbstgänger ist in dieser Saison kein Spiel, aber das nächste Spiel ist immer das Schwerste. Findet die Mannschaft in den Kampfgeist der vorangegengenen Spiele, könnte eine Überraschung im Bereich des Möglichen sein.
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