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, An der dänischen Grenze kurz abgefertigt

24.11.2013

Nichts zu bestellen gab es für die Schützlinge von Antje Lipp und Ralf Kardel bei der HSG Handewitt/Nord Harrislee. Mit 54:18 (24:11) fertigten die Randflensburgerinnen die Herzhornerinnen ab, ohne dabei ihre gesamten Möglichkeiten auszuspielen.

Das die HSG HNH in einer anderen Handballwelt unterwegs ist, war schon vorher klar. Es würde also keine Sonntagskaffeetour an die dänische Grenze werden. Trotzdem hatten sich die Mädchen insgeheim etwas mehr ausgerechnet.

Allerdings sah die Realität dann doch so wie befürchtet aus. Der Gastgeber startete hochkonzentriert in die Partie. Die Angriffsbemühungen des MTV fokussierten sich auf das Können von Carina Lipp. Während Laniece von Pereira aufgrund einer Handverletzung nur auf der Bank Platz nehmen konnte, schien der Rest der Mannschaft von des Gegners Können so beeindruckt zu sein, dass sie die Verantwortung an Carina abtraten. Die Deckung war dem Angriffswirbel  der HSG nicht gewachsen, zu statisch und defensiv ohne jeden Zusammenhalt. Nach fünf Minuten nahm Trainer Kardel beim Stande von 5:0 die Auszeit. Danach fing sich das Team. Antonia Detjens nahm die starke Lotta Woch in kurze Deckung, was kurzfristig für ein wenig Besserung im Verband sorgte. Vorn legten die Spielerinnen ein wenig ihre Hemmungen ab, was zu einer 5:2-Resultatsverbesserung führte. Es keimte ein wenig Hoffnung auf, aber im Angriff fehlten Alterbativen. Keine Bewegung, Anspielfehler und überhastete Abschlüsse sowie ein excellenter Gegner bedeuteten bereits beim Stande von 3:11 in der 13. Minute die Entscheidung. Die Mädchen hatten schon bessere Leistungen gezeigt und kamen in diesem Spiel förmlich unter die Räder.

Gastgebertrainer Herluf Linde gab seinem breitgefächerten und hochwertigem Kader (von 17 Spielerinnen durften leider nur 14 auf den Spielbericht; Herzhorn hatte acht Spieler eingetragen...) reichlich Einsatzmöglichkeit, wechselte munter durch. Den dadurch entstehenden Spielbruch nahm er billigend in Kauf; ebenso, wie auf eine kurze Deckung gegen Carina Lipp zurückzugreifen.Die Herzhornerinnen vermochten so bis zur 22. Minute ein Ausweiten der Führung zu unterbinden (16:7), ehe sie in der letzten Phase des ersten Durchgangs nach überhasteten Angriffsabschlüssen mit einer Reihe an erfolgreich vorgetragenen Gegenstößen bestraft wurden und ein 24:11 mit in die Kabine nehmen mussten.

An dieser "Nuß" knabberte man nicht nur in der Pause, sondern auch in der gesamten zweiten Hälfte. Der MTV fand nicht seine Möglichkeiten, während die HSG ihr Pensum locker abspulte. Die Steinburgerinnen wurden mehrmals einfach überrannt, gaben sich aber nie auf.

Und in mehreren Spielsituationen blitzte ihr Können auch auf. Sei es, dass Alina Schulze über Linksaußen einnetzte, auf der anderen Außenposition Simone Mohr ein Loch in der Deckung fand oder Lena Hansen aus der Rückraummitte heraus sich ein Herz nahm und erfolgreich abschloß. Im Tor durfte sich Maleen gleich in mehreren Situationen auszeichnen. Trotz toller Einstellung aller Herzhorner Akteure war es an diesem Tage aber nicht das, was die Mannschaft in anderen Spielen schon abgerufen hatte. So kam eine hohe 54:18- Niederlage zu Stande. Es gab sich allerdings niemand auf, jeder kämpfte und durfte in diesem Spiel viel lernen.

Und es bleibt auch die Hochachtung vor einer handballerischen Glanzleistung der HSG Handewitt/ Nord Harrislee, die an diesem Tage Handball "zelebrierte"

 



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