Wer gedacht hätte, das das Heimteam aus Henstedt-Ulzburg in der Oberligapartie der Männer nach erreichter Meisterschaft schon mit den Gedanken bei der anschließenden Feierlichkeit war, mußte sich eines Besseren belehren lassen, denn das Hübner-Team zeigte den Kuhnke-Mannen von Beginn an wie der Hase läuft und legte gleich mal ein 6:0 vor, ehe die Herzhorner nach die Gäste nach zehn Minuten zum ersten Mal einen Treffer durch Malte Hinrichs bejubeln durften.
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1.Herren, Herzhorn unterliegt dem Meister mit 38:24
27.03.2010"Wir haben völlig verrdient auch in der Höhe verloren", so Coach Manfred Kuhnke nach der Partie. Kuhnke weiter: "Henstedt-Ulzburg spielt in einer anderen Liga und ist hochverdienter Meister." Am Ende der "Lehrstunde" mußte sich sein Team mit 24:38 geschlagen geben.
„Nach zehn Minuten war die Partie eigentlich entschieden“, konstatierte MTV-Coach Manfred Kuhnke nach der Partie. Zuvor hatten seine Mannen im Angriff einige gute Chancen liegen gelassen oder waren am Pfosten oder am Torwart der Gastgeber gescheitert und der Gastgeber bestrafte dieses Manko einskalt und ließ Gegenstoß auf Gegenstoß auf das Herzhorner Tor zu rollen und nötigte Coach Manfred Kuhnke zum ersten Time-Out der Partie. Dann fing sich sein Team in der Offensive und traf durch Malte Hinrichs zum 1:6. Doch der Gastgeber ließ nicht nach und hielt seinen sechs Tore Vorsprung. Die Herzhorner erkänpften sich nun bessere Torchancen und auch in der Abwehr gewonnene Bälle wurden genutzt, um einfache Tore zu erzielen. Auch das 2:7 ging per 2.Welle auf das Konto von Malte Hinrichs. Der Meister konterte seinen Treffer genauso wie den Treffer von Lasse Pingel zum 3:8 (12.Minute) durch Kreisgiganten Jan Wrage und zog durch den starken Florian Bitterlich auf 10:3 davon. Einmal Björn Dieckmann per Temöpogegenstoß, zwei weitere Treffer des Ex-Zweitligaspielers Florian Bitterlich und ein Treffer im Nachfassen von Niklas Ranft waren die Stationen zum 5:12 (18.Minute) aus Herzhorner Sicht. Stephan Hinrichs verkürzte nach einer Parade von Keeper Jens Stüdemann erneut auf sechs Treffer (6:12, 19.Minute).Doch der Gastgeber blieb souverän und erhöhte per Strafwurf erneut, ehe Lasse Pingel zum 7:13 (23.Minute) einwerfen konnte. Und bis zur Pause machte dann die „Übermannschaft“ alles klar und erhöhte nach drei Herzhorner Ballverlusten durch ihre pfeilschnellen Außen Jens Thöneböhn und dem Tunesier Amen Gaifsi bis auf 17:7 (29.Minute). H-U-Kreisläufer Jan Wrage war es vorbehalten einen weiteren Treffer für die Hausherren zu erzielen, ehe Stephan Hinrichs aus dem Rückraum für den 8:18-Halbzeitstand sorgte.
Nach der Pause wechselte der Coach der Gastgeber munter durch. So gönnte er Keeper Steffen Reider, der früher für den HSV im Bundesligakasten gestanden hatte, eine Pause. „Steffen Reider im Ulzburg-Tor hat klasse gehalten“, so MTV-Coach Manfred Kuhnke nach der Partie. Der Gastgeber legte trotzdem zwei Treffer mehr zwischen sich und die Herzhorner, die erst drei Minuten nach der Pause der erste Treffer durch Stephan Hinrichs gelang. Auch der zweite Treffer der zweiten Hälfte ging auf sein Konto (10:20, 33.Minute). Dann zog der Meister bis auf 23:20 davon und die Partie war endgültig gelaufen. Doch die Herzhorner gaben nicht auf und versuchten weiter dagegen zu halten. Die Kuhnke-Mannen schafften es, nachdem sie zunächst jeden Ulzburg-Treffer kontern konnten und ihr Rückstand nicht größer wurde, beim 17:27 durch Niklas Ranft per Strafwurf nach einem Foul an Lasse Pingel auf zehn Tore zu verkürzen. Der Gastgeber erhöhte zwar wieder auf 28:17, doch die Gäste aus Steinburg konnten per Doppelschlag durch Stephan Hinrichs und Ludger Lüders auf 19:28 (48.Minute) verkürzen. „Dann wollten wir zuviel. Wir haben danach wieder zu schnell angeschlossen, anstatt die Angriffe ruhig auszuspielen“, so Manfed Kuhnke nach der Partie. H-U-Coach Hübner rief seine Mannen zur Besprechung und nahm seine Abwehr von einer 3:2:1-Formation, die er ab der Pause ausprobiert hatte, auf die bewährte 6:0-Formation zurück, so dass freie Wurfchancen der Herzhorner jetzt wieder Mangelware waren. So nutzte der Gastgeber nun in der Folgezeit die Fehlwürfe der Kuhnke-Mannen zu schnellen Toren und baute seinen Vorsprung wieder weiter aus. Tore von Stephan Hinrichs (20:32, 53.Minute), Marvin Trampenau (21:33, 54.Minute) und der Premieren-Treffer von Thorben Ellerbrock (22:34, 55.Minute) waren nur Ergebniskosmetik. Ihren letzten Treffer erzielten die Steinburger in einem jetzt „vogelwilden“ Spiel drei Minuten vor dem Ende zum 24:38, so dass dem Gastgeber noch zwei weitere Treffer zum hochverdienten 38:24 gelangen. „Abhaken und auf weitere Aufgaben konzentrieren“, so dass Fazit von Manfred Kuhnke nach der Partie. Kuhnke weiter: „Selbst, wenn es heute optimal gelaufen wäre, hätten wir wahrscheinlich gegen diese börenstarken Ulzburger kaum eine Chance gehabt.“ Am kommenden Wochenende haben seine Männer nun spielfrei und empfangen dann im Nachholspiel den VfL Bad Schwartau am 10.April um 16.30 Uhr in der Glückstädter Sporthalle.
SV Henstedt-Ulzburg: Reider, Kuhlmann - Hipler 5, Binnewies, Breckwoldt 1, Lembke, Karbowski 4, Bitterlich 9/4, Ruge 2, Gaifsi 6/2, Wrage 6, Thöneböhn 5
MTV Herzhorn: Jens Stüdemann (1.-30. Minute), Thorsten Nagel (31.-60.Minute) – Sven Hesse n.e., Ludger Lüders 1, Björn Dieckmann 2, Niklas Ranft 4, Ingo Fahl, Malte Hinrichs 3, Stephan Hinrichs 7, Marvin Trampenau 3, Lasse Pingel 3, Thorben Ellerbrock 1, Jonas Meyn
Siebenmeter: 6/6 : 3/1 (M.Hinrichs scheitert an Reider, Pingel gegen die Latte)
Zeitstrafen: 4 (Bitterlich dreimal, Breckwoldt einmal) :2 (S.Hinrichs, M.Trampenau je einmal)
Zuschauer: 100
„Nach zehn Minuten war die Partie eigentlich entschieden“, konstatierte MTV-Coach Manfred Kuhnke nach der Partie. Zuvor hatten seine Mannen im Angriff einige gute Chancen liegen gelassen oder waren am Pfosten oder am Torwart der Gastgeber gescheitert und der Gastgeber bestrafte dieses Manko einskalt und ließ Gegenstoß auf Gegenstoß auf das Herzhorner Tor zu rollen und nötigte Coach Manfred Kuhnke zum ersten Time-Out der Partie. Dann fing sich sein Team in der Offensive und traf durch Malte Hinrichs zum 1:6. Doch der Gastgeber ließ nicht nach und hielt seinen sechs Tore Vorsprung. Die Herzhorner erkänpften sich nun bessere Torchancen und auch in der Abwehr gewonnene Bälle wurden genutzt, um einfache Tore zu erzielen. Auch das 2:7 ging per 2.Welle auf das Konto von Malte Hinrichs. Der Meister konterte seinen Treffer genauso wie den Treffer von Lasse Pingel zum 3:8 (12.Minute) durch Kreisgiganten Jan Wrage und zog durch den starken Florian Bitterlich auf 10:3 davon. Einmal Björn Dieckmann per Temöpogegenstoß, zwei weitere Treffer des Ex-Zweitligaspielers Florian Bitterlich und ein Treffer im Nachfassen von Niklas Ranft waren die Stationen zum 5:12 (18.Minute) aus Herzhorner Sicht. Stephan Hinrichs verkürzte nach einer Parade von Keeper Jens Stüdemann erneut auf sechs Treffer (6:12, 19.Minute).Doch der Gastgeber blieb souverän und erhöhte per Strafwurf erneut, ehe Lasse Pingel zum 7:13 (23.Minute) einwerfen konnte. Und bis zur Pause machte dann die „Übermannschaft“ alles klar und erhöhte nach drei Herzhorner Ballverlusten durch ihre pfeilschnellen Außen Jens Thöneböhn und dem Tunesier Amen Gaifsi bis auf 17:7 (29.Minute). H-U-Kreisläufer Jan Wrage war es vorbehalten einen weiteren Treffer für die Hausherren zu erzielen, ehe Stephan Hinrichs aus dem Rückraum für den 8:18-Halbzeitstand sorgte.
Nach der Pause wechselte der Coach der Gastgeber munter durch. So gönnte er Keeper Steffen Reider, der früher für den HSV im Bundesligakasten gestanden hatte, eine Pause. „Steffen Reider im Ulzburg-Tor hat klasse gehalten“, so MTV-Coach Manfred Kuhnke nach der Partie. Der Gastgeber legte trotzdem zwei Treffer mehr zwischen sich und die Herzhorner, die erst drei Minuten nach der Pause der erste Treffer durch Stephan Hinrichs gelang. Auch der zweite Treffer der zweiten Hälfte ging auf sein Konto (10:20, 33.Minute). Dann zog der Meister bis auf 23:20 davon und die Partie war endgültig gelaufen. Doch die Herzhorner gaben nicht auf und versuchten weiter dagegen zu halten. Die Kuhnke-Mannen schafften es, nachdem sie zunächst jeden Ulzburg-Treffer kontern konnten und ihr Rückstand nicht größer wurde, beim 17:27 durch Niklas Ranft per Strafwurf nach einem Foul an Lasse Pingel auf zehn Tore zu verkürzen. Der Gastgeber erhöhte zwar wieder auf 28:17, doch die Gäste aus Steinburg konnten per Doppelschlag durch Stephan Hinrichs und Ludger Lüders auf 19:28 (48.Minute) verkürzen. „Dann wollten wir zuviel. Wir haben danach wieder zu schnell angeschlossen, anstatt die Angriffe ruhig auszuspielen“, so Manfed Kuhnke nach der Partie. H-U-Coach Hübner rief seine Mannen zur Besprechung und nahm seine Abwehr von einer 3:2:1-Formation, die er ab der Pause ausprobiert hatte, auf die bewährte 6:0-Formation zurück, so dass freie Wurfchancen der Herzhorner jetzt wieder Mangelware waren. So nutzte der Gastgeber nun in der Folgezeit die Fehlwürfe der Kuhnke-Mannen zu schnellen Toren und baute seinen Vorsprung wieder weiter aus. Tore von Stephan Hinrichs (20:32, 53.Minute), Marvin Trampenau (21:33, 54.Minute) und der Premieren-Treffer von Thorben Ellerbrock (22:34, 55.Minute) waren nur Ergebniskosmetik. Ihren letzten Treffer erzielten die Steinburger in einem jetzt „vogelwilden“ Spiel drei Minuten vor dem Ende zum 24:38, so dass dem Gastgeber noch zwei weitere Treffer zum hochverdienten 38:24 gelangen. „Abhaken und auf weitere Aufgaben konzentrieren“, so dass Fazit von Manfred Kuhnke nach der Partie. Kuhnke weiter: „Selbst, wenn es heute optimal gelaufen wäre, hätten wir wahrscheinlich gegen diese börenstarken Ulzburger kaum eine Chance gehabt.“ Am kommenden Wochenende haben seine Männer nun spielfrei und empfangen dann im Nachholspiel den VfL Bad Schwartau am 10.April um 16.30 Uhr in der Glückstädter Sporthalle.
SV Henstedt-Ulzburg: Reider, Kuhlmann - Hipler 5, Binnewies, Breckwoldt 1, Lembke, Karbowski 4, Bitterlich 9/4, Ruge 2, Gaifsi 6/2, Wrage 6, Thöneböhn 5
MTV Herzhorn: Jens Stüdemann (1.-30. Minute), Thorsten Nagel (31.-60.Minute) – Sven Hesse n.e., Ludger Lüders 1, Björn Dieckmann 2, Niklas Ranft 4, Ingo Fahl, Malte Hinrichs 3, Stephan Hinrichs 7, Marvin Trampenau 3, Lasse Pingel 3, Thorben Ellerbrock 1, Jonas Meyn
Siebenmeter: 6/6 : 3/1 (M.Hinrichs scheitert an Reider, Pingel gegen die Latte)
Zeitstrafen: 4 (Bitterlich dreimal, Breckwoldt einmal) :2 (S.Hinrichs, M.Trampenau je einmal)
Zuschauer: 100
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