, Vorbericht: Der Hamburgtörn
13.01.2014Der Handball in Hamburg soll aus seinem Schattendasein geholt werden! Einen Weg, eine Änderung vorzunehmen, bestritten die Vereine aus Alstertal und Norderstedt, die sich, wie bereits zuvor die HSG Hamburg Nord, im Jugendbereich zusammenschlossen, um so Synergien zu heben. So erreichte man eine stärkere Leistungsdichte je Altersklasse und das Ergebnis kann sich schon jetzt sehen lassen.
Im Hinspiel konnte das Team von Trainer Michael Pott und Torsten Steckelmann seine Leistungsfähigkeit gegen den MTV nicht so zur Geltung bringen. In einem aus Sicht der Hamburger "grottenschlechten" Spiel unterlag man dem Außenseiter Herzhorn letztlich mit 28:26.
Das diese Einschätzung wirklich nicht völlig aus der Luft gegriffen war, demonstrierte das Team dann auch in der laufenden Saison. Mit 14:10 Punkten ziert man derzeit Platz 4 der Tabelle. Neben den drei Niederlagen gegen die Spitzenteams, wobei eine beachtenswert knappe Niederlage von 24:27 gegen den VfL Bad Schwartau erspielt wurde, verlor man nur noch gegen den ATSV und eben dem MTV.
Es ist also naheliegend, dass die Mannschaft das Hinspielergebnis im Rückspiel in ein anderes Licht rücken möchte, um es als einmaligen Ausrutscher aussehen zu lassen.
Die JSG spielt eine offensiv ausgerichtete 3:2:1- Deckungsform, die auf Ballgewinne aus ist, um dann über den schnellen Gegenstoß zum Erfolg zu kommen. Anderen offensiven Formen wie einer 4:2-Deckung sah sich der Herzhorner Angriff im ersten Aufeinandertreffen aber ebenso gegenüber wie eine 6:0 Variante, welche aber erfolglos blieb.
Vorn sucht man über die großgewachsenen Spielerinnen aus den Rückraumpositionen sein Glück. Mit 11 Treffern agierte dabei Sabrina Langmann am erfolgreichsten. Ein weiteres Augenmerk gilt auch Spielgestalterin Katharina Vanselow.
Die Herzhornerinnen starteten mit einer Niederlage, allerdings in einer recht vielversprechenden Art und Weise. Trotzdem dürften die Trauben auch in Norderstedt sehr hoch hängen. Für sie wird der Ausgang des Spiel sehr stark davon abhängen, inwieweit sie im Angriff "geistig frisch" und flink auf den Beinen sind, um die sich auftuenden Räume erfolgreich zu nutzen.
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