, Vorbericht: Spiel im Hamburger Stahlwerk
17.11.2014Die JSG ist derzeit das Hamburger Aushängeschild in Sachen Jugendhandball - neben dem Buxtehuder SV, die ja auch dem Hamburger HV angehören. Mit der Qualifikation zur Jugendbundesliga wurde der bisher größte Erfolg in diesem Sommer gefeiert. Die Erfolge resultieren aus einem hohem Engagement von Trainer Michael Prott, der alles und jeden anspricht, um in seiner Mannschaft zu spielen, aber auch aus einem intensiven Umfeld, welches optimale Rahmenbedingungen für die Mannschaft schafft.
So war denn auch jüngst zu lesen, dass die Mannschaft durch ein "Stahlbad" gegangen ist, um für die Bundeliga und Oberliga hinreichend gut gewappnet zu sein. Diesen Panzer gilt es nun am Wochenende in Augenschein zu nehmen im "Stahlwerk im Norden Hamburgs".
Zunächst führten die Hamburger die Tabelle durch fünf Siege an, bevor es gegen die weiteren Bundesligisten Handewitt und Schwartau ging. Hier bezog die Mannschaft dann zwei Niederlagen mit 17:21 (Handewitt) bzw. 30:21 (Schwartau). Am letzten Wochenende dann verpasste man mit einer Niederlage in der in Norderstedt ausgerichteten letzten Bundesligagruppenrunde gegen die HSG Hannover-Badenstedt (19:23) den Einzug in die Hauptrunde der Bundesliga der besten 16 Mannschaften.
Nachdem man um 16.30 Uhr gegen den TV Aldekerk antreten musste und mit 21:29 den Kürzeren zog, ging es gleich um 19.00 Uhr weiter gegen die HSG. Das war dann doch wohl etwas zu viel, so dass es nicht zu Platz zwei in der Gruppe reichte.
Trotzdem von dieser Seite Glückwunsch und Anerkennung für das bisher geleistete!
Nach diesen tollen Erlebnissen muss sich nun aber zeigen, wie die Oberligatristess auf die Mannschaft einwirkt. Und einen ersten Eindruck davon wird der MTV Herzhorn gewinnen dürfen. Ist die JSG in der Lage, sich sofort auf die laufende Oberligasaison zu konzentrieren, oder fällt die Mannschaft in ein psychologisches Loch. Das wäre sicher nicht anormal, denn selbt die Fußballnationalmannschaft kämpft mit diesem Phänomen.
Doch nun zu den Stärken:
Fidelia Thies hält hinten in ihrer zweiten Oberligasaison den Kasten frei. Gestützt von Victoria Nigbur. Aus einer aggressiven meist offensiv ausgerichteten Deckung geht die Mannschaft über die erste und auch die zweite Welle. Führt das noch nicht zum Erfolg, kommt ein überdurchschnittlich besetzter Rückraum zum Zuge und macht mächtig Druck auf die Abwehr. Maleen Kadenbach und Sabrina Langmann waren bereits in der vergangenen Oberligasaison die tragenden Säulen. Hinzu kam mit Maren Gajewski ein weiterer "Unruheherd" auf der Außenposition. Katharina Vanselow ist die Spielgestalterin in der Mitte, setzt die "Wurfmaschinen" zielgerichtet ein.
Der MTV nimmt in diesem Spiel auf jeden Fall wieder eine Außenseiterrolle ein. Nach dem Mut machenden Spiel gegen die HSG Fockbek/Nübbel muß sich die Mannschaft nicht hinter ihren Möglichkeiten verstecken. Derzeit sind alle gesund und so reist man anders als schon in dieser Saison erlebt mit mehr als 7 Spielerinnen an.
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