, 10 Minuten Black Out
19.01.2014Auch die erste Auswärtspartie setzte das Herzhorner Team in den Sand. Nach dem überraschenden Hinspielerfolg wollte man auch im zweiten Vergleich etwas Zählbares mit nach Hause nehmen. Doch daraus wurde nichts.
Etwas schwerfällig kamen die Steinburgerinnen in das Spiel. Die JSG begann wesentlich frischer, machte über ein 2:1 und 4:1 das Spiel. Zu statisch stand der Deckungsverband und auch im Angriff wirkte die erste Sieben des MTV nicht clever genug.
Doch nach dem vierten Treffer schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen. Plötzlich klappte es vorn deutlich besser. Mit Übergängen brachte man den Norderstedter Deckungsverband ein ums andere Mal in Verlegenheit. Die ersten erfolgreichen Angriffsabschlüsse brachten auch hinten mehr Zusammenhalt. Herzhorn drehte das Spiel über 4:3 auf 5:6 zu seinen Gunsten. Bis zum 8:9 in der 18. Minute wogte die Partie hin und her, bevor sich dann die JSG erneut leichte Vorteile erarbeitete. Nach dem zwischenzeitlichen 10:10 erspielten sie sich über mehrere Gegenstöße eine 14:12 Führung, die bsi zur Pause mit 15:14 auch geahlten werden konnte.
Waren in den ersten dreißig Minuten die beiden Herren in schwarz noch die leistungsschwächsten Personen auf dem Spielfeld, änderte sich dies mit Beginn der zweiten Hälfte. Völlig indisponiert kam der MTV aus der Kabine. Der Gastgeber machte nicht nur das 16:14, nein, sie wollten den Sieg und gaben dafür auch alle alles. In den ersten Minuten spielten sie einen excellenten Angriff und schafften damit die Grundlage zu ihrem Sieg. Trotz Unterzahl erzielten sie weitere 4 Tore!, ohne dass der MTV Profit von der Überzahl zog. Wieder vollständig fielen die beiden nächsten Treffer auch für die JSG und nach 39 Minuten führten sie sicher mit 22:14. Erst danach wachte der MTV aus seinem Dornröschenschlaf auf und fand besser ins Spiel.
Die letzten 20 Minuten konnte die Herzhornerinnen das Spiel ausgeglichen gestalten, ohne aber auch hier wirklich zu überzeugen.
Speziell im Deckungsverband war zu wenig Einsatz und Bewegung zu sehen. Immer wieder stand man in 1 gegen 1 Situationen, ohne das der Nebenmann zur Unterstützung parat stand. Da die JSG mit viel Schwung von hinten kam, rückte in diesen Fällen auch nur selten jemand aus dem Deckungsverband heraus. Auch dadurch fielen viele unnötige Treffer. Zu guter Letzt hatte man die Worte des Trainers zu selten in den Ohren, der vor dem schnellen Gegenstoß warnte.
Positiv darf erwähnt werden, dass man sich nie aufgab und bis zum Schluß um jeden Ball kämpfte. An diesem Tag war aber leider nicht mehr drin und der Sieg geht so zu recht an den Gastgeber, der insgesamt deutlich variabler vorwärts ging.
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