, Vorbericht: Unorthodoxe Anwurfzeiten...
09.02.2015Freitag der 13. !!!!
Ob es für die weibliche A-Jugend ein schlechtes Omen oder eher für deren Gegner, die HSG Fockbek/Nübbel, ist, wird sich spätestens nach Spielende gezeigt haben. Um 20.30 Uhr pfeift das Gespann Kotzur/Setter das erste Spiel des 15. Spieltages an.
Mit der HSG triftt der MTV auf den direkten Tabellennachbarn. Die Mannschaft von Trainer Heldt hat bisher eine sehr konstante Saison gespielt, in der mit dem Heimsieg gegen den Buxtehuder SV aber auch eine fetter Überraschung gelang. Mit ausgeglichenem Punktekonto von 14:14 Punkten rangiert man derzeit hinter den vier Bundesligisten auf Rang 5 und dürfte somit mit dem bisher Erreichten zufrieden sein.
Die Spielplanung bescherte den Randrendsburgerinnen ein schweres Anfangsprogramm, was natürlich auch auf die Rückrunde zutrifft. Zum jetzigen Zeitpunkt hat man bis auf Buxtehude schon alle Bundesligisten gespielt und in der HInrunde konnte sich das Team gegen alle anderen Mannschaften bis auf den MTV durchsetzen. Geht man davon aus, dass dies vielleicht auch nur in Teilen auch in der Rückrunde der Fall sein wird, dürfte klar sein, dass der MTV an dieser Mannschaft sicher nicht mehr vorbeiziehen wird.
Nichts desto Trotz wird eine Menge "Feuer" in dieser Partie sein. Für die HSG gilt es, sich für die HInspielniederlage in Glückstadt zu rehabilitieren. Im November schien man, laut Aussage des Trainers nach dem Spiel, nicht so richtig bei der Sache zu sein und ließ unnötigerweise mit 33:29 beide Punkte in Steinburg liegen. das soll sich nicht wiederholen.
Einen fetten Heimbonus verbucht die Heimmannschaft auch dadurch, dass in der Bürgermeister-Schadwinkel- Halle jedweger Kleber nicht gestattet ist. Und das ist für viele Mannschaften zumindest mehr als gewöhnungsbedürftig. Obwohl die Mannschaft mit fast 400 Toren im derzeitigen Vergleich eine hohe Gegentoranzahl vorweist, ist genau das eine ihrer Stärken. Svenja Brudnick gilt als ein sicherer Rückhalt hinter einer gut arbeitenden Deckung. Vorn sind mit Höbke Ruge, Laureta Shala und Mona Ehlers, sowie Annika Imme vom Punkt die Aktivposten des Hinspiels genannt.
Was vermag der Gast dem entgegenzustellen?
Nun, zum einen besticht die Mannschaft in dieser Saison durch eine extreme Leistungsspanne. Vor einem Spiel ist so nie ein Aussage formulierbar, dass das Spiel gewonnen werden kann oder auch nicht. Gerade die letzten vier Spiele belegen dies eindrucksvoll. Entweder gewann man im Hinspiel oder Rückspiel gegen WiFt, Weddingstedt, Stodo und Treia. Dem Gesetz der Serie folgend, sollte man im Herzhorner Lager also schon mal eine Niederlage einkalkulieren. Man gewann ja schon das Hinspiel!
Auch die Anwurfzeit dürfte aus Herzhorner Sicht kein wirklicher Vorteil bedeuten. Bereits im Donnerstagstraining ist man immer schon auf euphorischer Wochenendstimmung einsortiert und gedanklich eher bei Parties oder Feiern als beim Training. Das wird an einem Freitag sicher noch extremer sein...
Zu guter Letzt gehört das Team um Carina Lipp zu den Akteurinnen, die nur mit bestem Gerät und unter optimalen (Klebe-) Bedingungen auch hochwertige Leistung abliefern kann. Gerade die fehlende Backe dürfte hier schon der entscheidende Grund dafür sein, dass im Spiel gar nichts gehen kann.
Können die Punkte da nicht lieber verschickt werden? Ist doch billiger.
Nein, denn gerade in den beiden letzten Spielen kramte die Mannschaft alte Tugenden wie Kampfgeist und Einsatzwille wieder raus und man sah, dass das auch Spaß machte.
Es bleibt also abzuwarten, in welcher Tagesform sich die "Diva" A-Jugend am Freitag den 13. befindet.
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