, Gleich die Grenzen aufgezeigt...
01.09.2013Vieles lief bei den Mädchen des MTV an diesem Tage unter der Rubrik "NEU" und "noch nicht erlebt". Die Reise mit dem Bus zum Auswärtsspielort gehörte ebenso dazu wie die Mitnahme des eigenen Trikots, nachdem der Tag des Trikots in der Schule am Freitag dies bedingte. Auch die Aufregung vor dem ersten Oberligaspiel passte in diese Schublade.
So begannen beide Teams etwas nervös, leisteten sich anfangs noch einen etwas "unrunden" Start. Die Gastgeber legten dennoch vor und machten dies mit einem 3:1 bis zur 4. Minute. Dabei stellte die Herzhorner 5:1-Deckung kein wirkliches Hindernis dar und auch Maleen Tschirner bekam keine Hand oder Fuß an den Ball. Eine Umstellung im Deckungsverband über eine kurze Deckung gegen Anna-Lena Grell durch Antonia Detjens brachte aber Besserung. Bis zur 13. Minute gelang zwar der 5:5-Ausgleich, aber das Herzhorner Angriffsspiel lief zu einseitig. Lediglich Carina Lipp stellte die Ratekauer Abwehr immer wieder vor Probleme. Alle anderen Spielerinnen schoben die Verantwortung weiter, nutzten die sich bietenden Räume so nicht. Dass das nicht für 60 Minuten reichen würde, war schnell klar, da der Ratekauer Angriff sich in der Folgezeit mit der kurzen Deckung arrangierte und Alternativen entwickelte, die den übrigen Deckungsverband immer häufiger überwand. Aus dem Unentschieden wurde nach 20 Minuten schon ein klares 11:6. Auch die letzten 10 Minuten änderten dies nicht. Vorn wie hinten passierten viele Fehler, Abstimmungen klappten nicht und im Angriff vermisste man eine klare Linie. Mit dem 19:10 bis zur Halbzeit war man so noch gut bedient.
Das der Gastgeber nicht gewillt war,daran etwas zu ändern, bewiesen die Mädchen von Trainer Heiko Grell dann von Beginn des zweiten Abschnitts an. Mit viel Tempo überlief man die Herzhornerinnen und auch im erweiterten Angriff fanden sie mit viel Schwung immer wieder Lücken. Bis zum 32:11 in der 50. Minute reichte dieser Schwung. Erst in den letzten 10 Minuten besannen sich die Herzhornerinnen und fanden mehr zu ihrer Deckungsarbeit. Mit 37:15 fiel die Niederlage denn auch sehr deutlich aus. Sicher um einige Tore zu hoch, weil eben noch etwas Cleverniss im Spiel fehlte.
Torschützen: Carina Lipp 8, Lena Hansen 2, Kim Frank 2/2, Sönje Haß, Lisa-Marie Thun und Wiebke Heyse je 1
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