, JBHL: Vieles bereits zum jetzigen Zeitpunkt entschieden
09.10.2014Durch die norddeutsche Brille betrachtet fiel das Ergebnis wie erwartet aus: Lediglich der Buxtehuder SV würde die Gruppenphase in der Jugendbundesliga überstehen, Das war die Prognose. Die drei weiteren Protagonisten der Oberliga HH/SH, die HSG Handewitt/Nord Harrislee, der VfL Bad Schwartau und die JSG Alstertal/Norderstedt, standen schon vor dem ersten Anpfiff vor schier unlösbaren Aufgaben bzw. besaßen nicht das Leistungspotenzial, um sich durchzusetzen.
Nach den Spielrunden vom 27./28.9 und 3./4./5.10 stehen sieben der acht Teilnehmer der Achtelfinals quasi fest.
In Gruppe 1, in der der Vfl Bad Schwartau mitwirkt, hofiert Bayer Leverkusen ungeschlagen als Gruppenerster. Schwartau kämpft weiter um die Ehre des Zweitplatzierten und steht mit dem TSV Germ Kaiserau gleichauf.
Die gleiche Konstellation findet sich in Gruppe 2. Ungeschlagen bildet die HSG Blomberg-Lippe eine eigene Klasse. Harrislee blieb in der ersten Runde sieglos und konnte in der zweiten Runde immerhin einen Achtungserfolg gegen den BVB Borrusia Dortmund verbuchen. Auch hier wäre maximal noch Platz zwei für die Norddeutschen greifbar.
In Gruppe 3 ist es die TSG Ketsch und in Gruppe 4 der THC Erfurt Bad Langensalza, denen lediglich ein Pünktchen aus den letzten beiden Gruppenspielen fehlen, um sich für das Achtelfinale zu empfehlen.
Der TV Aldekerk macht wie schon vorab prognostiziert den Durchmarsch in Gruppe 5. Alstertal/Norderstedt kassiert gegen den übermächtigen Gegner ähnlich hohe Niederlagen wie schon der MTV als er im Eulencup von Tarp auf den TV traf. Für die JSG ist aber Platz zwei der Gruppe machbar. Ein Sieg und ein Unentschieden gegen die HSG Hannover/ Badenstadt brachten das Team um Michael Pott in eine günstige Ausgangsposition vor dem dritten Gruppenspieltag.
Der TSV Ismaning präsentierte in Gruppe 6 eine ähnliche Dominanz wie der TV Aldekerk in Gruppe 5. Auch diese Mannschaft ist schon jetzt mit der Gruppenphase "durch".
Spannend ist es in der Gruppe 7, in der der Frankfurter HC und der HC Leipzig gleichauf mit jeweils 6:2 Punkten liegen. Hier wird erst die letzte Runde die Entscheidung bringen.
In Gruppe 8 ist erst eine Runde gespielt worden. Die zweite und dritte kommt am 2.11. bzw. 16.11.. Doch mit zwei klaren Siegen, 28:9 gegen Bonn und 26:16 gegen Oldenburg, hat der Buxtehuder SV schon zu diesem Zeitpunkt klar gemacht, wohin man dieses Jahr wieder schaut. Nach dieser "Duftnote" dürften die beiden weiteren Gruppenrunden lediglich ein Schaulaufen für die Randhamburgerinnen sein.
Insgesamt bestätigen die Ergebnisse klar, dass es in der weiblichen Jugend A etwa zehn Mannschaften gibt, die die Leistungsspitze bilden. Danach gibt es, wie schon in den Vorjahren anhand der Ergebnisse festzustellen war, eine größe Lücke, nach der dann der "Rest der deutschen Jugendhandballwelt" kommt.
Nach George Herbert sind wir also bestraft, auch wenn wir das ganz anders sehen...
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