, MTVer brauchen die lange Bank nicht
08.04.2014Zehn Spielerinnen umfasst der Kader der weiblichen A-Jugend. In der Rückrunde der Saison brauchte man aufgrund von Verletzungen bei Spielen des MTV häufiger gar keine Bank aufzustellen, zwei Stühle für die Trainer Antje Lipp und Ralf Kardel hätten schon gereicht. Mittlerweile hat sich die Situation etwas entspannt, nicht zuletzt durch die Tatsache, dass die B-Jugend ihre Saison abgeschlossen hat und so mit Julia Kreter und Janina Grossmann zumindest zwei weitere Spielerinnen im Kader mitwirken.
Die Leistungen der letzten Spiele zeigen einen deutlichen Aufwärtstrend, lediglich im konditionellen Bereich bestehen noch Trainingsrückstände, die noch nicht kompensiert werden können und so zu Niederlagen führten.
Man fährt also leicht positiv eingestimmt am Sonntag den 6.4.2014 zum letzten Spiel der Saison an den Kanal und will noch einmal alles geben. Hinter Lena Hansen wird weiter ein Fragezeichen stehen, aber ansonsten dürfte alles zum Anpfiff um 14.00 Uhr spielfähig sein.
Die HSG um Trainer Reiner Heldt belegt derzeit Tabellenplatz 8 und konnte in der laufenden Saison bereits 16 Punkte auf der Habenseite verbuchen. Eine starke Hinserie steht aber ebenso wie beim MTV eine schwache Rückserie gegenüber. Anders als beim MTV sind die Gründe nicht an Verletzungen festzumachen. Den letzten Sieg verbuchten die Kanalstädter Anfang Februar gegen den EHT und bekamen auch am letzten Wochenende gegen den SV Henstedt/Ulzburg mit 31:18 deutlich ihre Grenzen aufgezeigt.
Was zeichnet die Mannschaft aus?
Die HSG ist sehr ausgeglichen besetzt und ein eingespieltes Team. In bisher beiden Aufeinandertreffen, Qualirunde und Hinspiel in Brokdorf, zog der MTV den Kürzeren, musste sich diesen Qualitäten beugen.
Mit Katja Korbjuhn ist die zentrale Person im Fockbeker Deckungszentrum genannt, vorn läuft viel über Mara Benthien, Laureta Schala im rechten Rückraum und Kaya Schneider im linken Rückraum.
Bereits im Hinspiel setzte Reiner Heldt eine kurze Deckung gegen Carina Lipp ein, die sehr effizient arbeitete. Dieses Vorgehen wird man im Herzhorner Lager erneut erwarten und sich entsprechend darauf einstellen.
Entscheidend für das letzte Saisonspiel wird sicher sein, inwieweit auch die anderen Spielerinnen ihre Möglichkeiten einsetzen. Im letzten Spiel gegen den EHT fanden sich da schon viele Ansätze, aber es wurde auch einiges liegengelassen. Dies gilt es, in diesem Spiel besser zu machen.
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