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Damen1, Damen kredenzen ein Fünf-Gänge-Menü in Fockbek

17.11.2012

Einen 27:34-Sieg erspielten sich die 1.Damen in der Nachholpartie gegen die HSG Fockbek/Nübbel und etablieren sich darüber im oberen Tabellendrittel. Dabei reichten starke 15 Minuten in der ersten Halbzeit, um der Partie die entscheidende Richtung zu geben.

Einem Fünf-Gänge-Menü gleich entpuppte sich das Spiel gegen die HSG Fockbek/Nübbel, einen besonderen Happen, den Trainer Kardel da von seinen Damen vorgesetzt bekam und der noch verdaut werden muß.

Bereits vor dem Spiel, quasi die Vorspeise, servierte Christina Hinrichs auf der Hinfahrt kurz hinter Hohenwestedt, als sie kleinlaut zugab, die Trikots vergessen zu haben. So trennte man sich, Kardel fuhr zurück, während die Mannschaft die Reise fortsetzte. 

Der zweite Gang bildete dann eine ausgeglichene Startphase, in der die Gäste die ersten Treffer der Kanalstädter jeweils im Gegenzug locker egaliserten. Hierbei zeichnete sich Maike Langenberg in einer starken Form. Hinten fehlte noch das Salz in der Suppe, durch eine zu geringe Querverschiebung und fehlende Unterstützung der Mitspielerin musste Mareike im Tor zu häufig hinter sich greifen. Erst nach dem 5:5 in der 9.Minute änderte sich das, es kam der dritte Gang auf den Tisch. 

Zwanzig tolle Minuten bewiesen die Herzhornerinnen im Deckungsverband vorzügliche Arbeit, ließen nichts anbrennen. Die Abstimmung zwischen Deckung und Torwart stimmte, Mareike glänzte durch gute Reflexe und über die Außen - Swetlana und Yana - schenkten die Steinburgerinnen den Gastgeber ein ums andere Mal einen ein. Über 8:12 in der 19. Minute erwarf man sich eine 12:20 Pausenführung. Das war der schmackhafteste Teil des Menüs.

Nach der Pause kam dann der vierte und fünfte Gang auf den Tisch, oder wie Kardel sagen würde: ZWEI Gänge zurückgeschaltet...

Zunächst gab es eine Schrecksekunde, denn Yana Hesse wurde beim Tempogegenstoß unsanft gestoßen und prallte gegen die Holzseitenwand der Halle. Dafür erhielt die Fockbekerin Annika Tiedtke die rote Karte, aber auch in der Folgezeit glänzte der Gastgeber mit vielen ruppigen Aktionen. 

Die spielerischen Mittel der Randrendsburger reichten an diesem Abend in der Bürgermeister-Schade-Halle nicht aus, um die Gäste in ernsthafte Gefahr zu bringen. Das hätten sie nur selbst tun können, und vereinzelt sah es so aus, als ob sie es ernsthaft in Erwägung ziehen würden. 

Im Angriff agierte man, trotz kurzer Deckung gegen Maike Langenberg, sicher und variantenreich. Sowohl aus dem Rückraum Janna Wilcke als auch über Außen Yana Hesse und am Kreis Sarah Baudzus wussten zu gefallen. Anja Stoldt führte im Angriff Regie und glänzte auch mit eigenen Treffern. Das sich das Herzhorner Team nicht weiter absetzte, lag an der nicht mehr so effizienten Deckung. Die schien zwei Gänge zurückschaltete zu haben, wirkte teilweise desorientiert bzw. sehr sorglos. 

Über 13:22 plätscherte das Spiel bis zur 43 Minute und einem 20:29 so vor sich hin, ehe Fockbek die kurze Deckung aufgab und mit einer versetzten 5:1 sein Glück versuchte. Bis zur 54. Minute schönte man das Ergebnis auf 25:30, ohne aber wirklich taktisch etwas Berauschendes getan zu haben, sondern weil es der Herzhorner Angriff nun nicht mehr verstand, seine herausgespielten Möglichkeiten erfolgreich zu beenden. Freistehend vergab man mehrfach leichtfertig.

Die letzten sechs Minuten standen dann wieder im Zeichen eines versöhnlichen Abschlusses. Man könnte sagen, der Nachtisch war dann wieder ganz nett.

Mit 27:34 beendete man das Spiel, nahm zwei Punkte aus der gegnerischen Halle mit, gewann die Erkenntnis, dass statt sieben auch 20 Tore Unterschied drin wären und man mit diesem Sieg im oberen Tabellendrittel verweilen darf. 



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