, Bestandsaufnahme aus der Vorbereitung
25.08.2014Einige Trainingsspiele sind bereits absolviert. Vornehmlich gegen Damenmannschaften ist man bemüht, sich auch gegen eine gewisse Robustheit im Deckungsverhalten durchsetzen zu können. In den Spielen gegen die SG Dithmarschen Süd, den Barmstedter MTV und der HSG Bützfleth/Drochtersen gelang dies schon ganz gut.
Den Ligakonkurrenten HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve konnte die Mannschaft in der engen Herzhorner Halle im Spiel 5 gegen 5 auch besiegen, wenngleich dieser Vergleich nur bedingt eine Aussage zur Saison liefern dürfte.
Man scheint also im Tritt, was die neue Saison angeht. Doch weit gefehlt.
Um es mit den Worten von O.W. Fischer, dem 2004 verstorbenen österreichischen Schauspieler zu formulieren: " Am schwersten trägt man an dem, was man zu leicht genommen hat".
Die Größe des Kaders scheint die Archillesferse der A-Jugendlichen zu werden. Schien es zunächst, als könnte man aus dem Vollen schöpfen, schrumpfte das Team mittlerweile doch deutlich ein. Die Gründe dafür sind vielfältig, das Ergebnis eindeutig.
Wie im Vorjahr wird auch in der Saison 2014/15 nicht viel los sein auf der Ersatzbank der Herzhornerinnen. Auf dieses Thema angesprochen schüttelt man bei den Verantwortlichen nur resigniert mit dem Kopf. Scheinbar gibt es kaum noch Mädchen, die einen zweimaligen kontinuierlichen Trainingsbetrieb angehen wollen.
Zwar spielen die Herzhornerinnen in einer für ambitionierte Handballer attraktiven leistungsorientierten Klasse, trotzdem würden Neuzugänge auf keinen Fall vor verschlossenen Türen stehen. Doch was nützt es, wenn durch offene Türen nur der kalte Wind durchrauscht...
Es gilt also auch für diese Saison: Zähne zusammenbeissen und durch. Da auch die Damenmannschaft personell nicht auf Rosen gebettet ist, bedeutet das für die Mädchen zusätzliche Einsätze bei den Seniorinnen. Das spielerische Niveau ist gegenüber dem Vorjahr nochmals deutlich verbessert, womit die Spielerinnen auch bei den Damen eine Verstärkung bedeuten, die individuelle Belastung aber zunimmt.
Fällt jemand verletzungsbedingt aus, reisst das dann logischerweise nicht nur in einer Mannschaft große Löcher. Jede Medaillie hat auch hier zwei Seiten.
Eine letzte Bewährungsprobe steht mit dem Eulencup, einem zweitägigen Turnier in Tarp, am Wochenende 30./31.8. auf dem Plan, welches mit diversen hochrangigen Mannschaften besetzt ist. In den Spielen des Turnieres will das Team um Trainer Antje Lipp und Ralf Kardel sich den letzten Schliff verleihen, ehe es dann am Samstag den 13.9.mit der Heimpremiere gegen den HC Treia Jübeck um die ersten Oberligapunkte gehen wird.
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SG WIFT -vs- WJC2 19.12.25-16:45; Ergebniss: 19 : 21 |
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HSG Mönkeberg-Schön -vs- 1.Herren 19.12.25-20:30; Ergebniss: 32 : 29 |
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HSG Kremperheide/Mün -vs- MJD1 16.12.25-16:30; Ergebniss: 17 : 27 |
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WJB -vs- HSG Marne/Brunsbütte 14.12.25-12:00; Ergebniss: 15 : 27 |
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MTV Gelting 08 -vs- WJA 14.12.25-14:00; Ergebniss: 34 : 34 |
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WJC1 -vs- HT Norderstedt 14.12.25-13:00; Ergebniss: 25 : 23 |
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MJB -vs- SG Hamburg-Nord 14.12.25-15:00; Ergebniss: 23 : 22 |
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TSV Wacken -vs- WJE2 14.12.25-12:00; Ergebniss: 17 : 19 |



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